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Deutz-Fahr hat Mähdrescher-Serie C9300 überarbeitet

Deutz-Fahr hat die 5- und 6-Schüttler Großmähdrescher der Serie C9000 in wichtigen Komponenten überarbeitet. Die Mercedes-Benz-Motoren mit 340 und 395 PS (250 und 290 kW) erfüllen die Abgasstufe IV. Die Kabine und die Bedienung wurden völlig neu gestaltet und seien damit noch komfortabler und bedienungsfreundlicher.

Lesezeit: 4 Minuten

Deutz-Fahr hat die 5- und 6-Schüttler Großmähdrescher der Serie C9000 in wichtigen Komponenten überarbeitet. Die Mercedes-Benz-Motoren mit 340 und 395 PS (250 und 290 kW) erfüllen die Abgasstufe IV. Die Kabine und die Bedienung wurden völlig neu gestaltet und seien damit noch komfortabler und bedienungsfreundlicher, teilt das Unternehmen mit.


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Die Langstrohablage hat der Hersteller nach eigener Aussage optimiert, den Korntank um mehr als 10 % vergrößert und die Abtankgeschwindigkeit um mehr als 30% erhöht. Vorgestellt wurden die neuen Erntehelfer zum ersten Mal auf der Agritechnica 2017, jetzt sind die Modelle beim Händler verfügbar.


Die Bedieninfrastruktur in der CommanderCab VI wurde komplett neu entwickelt. Alle Bedienelemente sind jetzt in der Armlehne des neuen extra-großen Sitzes integriert und folgen dem Bedienungskonzept der Großtraktoren von Deutz-Fahr. Die Betriebszustände des Motors und alle wichtigen Einstellungen und Überwachungssysteme des Mähdreschers werden dem Fahrer auf dem neuen 8“ iMonitor Touchscreen übersichtlich angezeigt und einfach per Fingertipp bedient. So habe der Fahrer die Maschinenleistung, die Verlustanzeige und alle Warnmeldungen stets sicher im Blick, heißt es. Der elektronische Steuerhebel ist ergonomisch in das Design der rechten Bedienarmlehne des Fahrersitzes integriert.


Zum Fahrkomfort trägt die Verwendung einer neuen Kabinenschalldämmung bei, die den Innengeräuschpegel erheblich senken soll.


Das Balance Hangausgleichssystem wird nun über einen Joystick in der Armlehne bedient. Mit bis zu 20 % seitlichem Neigungsausgleich und 6 % bei Steigungen und Gefällen sorge es für maximale Ernteleistung in hügeligem Gelände. Werden Deutz-Fahr Agrosky Precision Farming Systeme eingesetzt, gibt es einen zweiten 12“ iMonitor, auf dem unter anderem die Kamerabilder der hinteren und seitlichen Kameras zu sehen sind. Insgesamt kommen drei Kameras zur Überwachung des Arbeitsumfeldes des Mähdreschers zum Einsatz.

 

Der hydrostatische Fahrantrieb mit 4-Gang-Getriebe wird jetzt elektronisch und damit noch präziser bedient. Der Tempomat hält die Arbeitsgeschwindigkeit konstant, während präzise Geschwindigkeitsanpassungen über den COMMANDER STICK durchgeführt werden können. Die maximale Höchstgeschwindigkeit beträgt mit Sondergenehmigung und Zulassung bis 25 km/h.

 

Das Drei-Trommel MaxiCrop-Dreschwerk mit serienmäßigem unabhängigem Turboseparator wurde unverändert vom Vorgänger übernommen. Mit einer Dreschfläche von 1,13 m², einem Umschlingungswinkel von 121° und Drehzahlen von optional 210 bis 1250 U/min soll es für hohen Durchsatz und kornschonenden Drusch des Erntegutes sorgen, erklärt Deutz-Fahr. Der C9300 verfügt außerdem über elektrisch einstellbare Siebe mit einer Gesamtsiebfläche von bis zu 6,32 m² beim 6-Schüttler Modell. Die Reinigung erfolgt über ein Querstromgebläse über die gesamte Breite der Siebe. Die beidseitige Überkehrrückführung DGR (Double Grain Return) drischt die Überkehr in zwei Nachdruschrotoren aus und führt sie beidseitig zurück zum Vorbereitungsboden.

 

Das neue Design der Strohhaube würde dabei den Strohfluss sowohl bei Langstrohablage als auch im Häckselbetrieb optimieren, heißt es weiter. Die neue Strohverteilung des Häckslers ermögliche dem Fahrer, die Verteilung des Strohs an die jeweiligen Arbeitsbedingungen anzupassen. Durch das neue Design der Strohhaube hätten die Entwickler nicht nur den Strohfluss verbessern, sondern auch die Gesamtabscheidefläche des Schüttlers vergrößern können. Somit verfüge die 5-Schüttler-Modelle nun über eine Gesamtabscheidefläche von 7,46 m²; die 6-Schüttler-Modelle kommen nun auf 8,90 m².


Der Korntank der neuen Serie C9300 wurde auf 10.500 l vergrößert. Durch ein neues Zwei-Förderschnecken-System betrage die Abtankgeschwindigkeit durch das neue bis zu 6 m lange Abtankrohr jetzt 120 l/s. Beim Schließen des Korntankauslaufrohres ändert die Förderschnecke etwas die Laufrichtung, der Gutfluss wird gestoppt und kein Korn geht verloren. Die Schneidwerke sind mit Schumacher-Schneidsystem und Planetenantrieb ausgestattet, die in Schnittbreiten von 5,40 bis 9 m lieferbar sind. Eine Auswahl von Varicrop-Schneidwerken und Vorsätzen für Raps und Sonnenblumen stehen ebenfalls zur Auswahl.



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