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Klemmbandroder ZKIV: Dewulf stellt zweite Generation des Karottenroders vor

In die zweite Generation des ZKIV sind laut DeWulf neben intensiver Forschung und Entwicklung auch die Rückmeldung von Karottenanbauern eingeflossen – die Erntemaschine im Überblick.

Lesezeit: 4 Minuten

Dewulf stellt die zweite Generation seines 4-reihigen Klemmbandroders vor: den ZKIV(SE). Der aktualisierte, leistungsstarke ZKIV zeichnet sich laut Hersteller unter anderem durch erweiterte Reinigungsfunktionen, einen nagelneuen Ablade-Elevator mit hydraulischer Erweiterung sowie die Fähigkeit aus, auch bei schmalen Reihenabständen (weniger als 40 cm) zu ernten.

Ein bekanntes Konzept in einer modernen Erscheinung

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Mit der Vorstellung des selbstfahrenden Roders reagiert der Maschinenhersteller auf die neuen Bedürfnisse und Anforderungen des Markts und konzentriert sich dabei insbesondere auf die Reinigungskapazität. Dewulf verbindet die neuen Merkmale mit bekannten Konzepten wie beispielsweise der Stabilität im Feld, einer robusten und besonders wendigen Maschine, hochwertiger Ernte und einer hohen Verarbeitungskapazität.

Neuer Messersatz

Zusammen mit dem modernisierten ZKIV führt Dewulf einen aktualisierten Messersatz ein. Dieser will Kapazität und Geschwindigkeit vereinen, der Fahrer müsse diese nicht mehr gegen Produktschonung abwägen. Vielmehr kombiniere der neue Messersatz hohe Geschwindigkeit mit dem größtmöglichen Respekt für das (End-)Produkt während des gesamten Erntevorgangs, so die Firma weiter.

Außerdem sei der neue Satz weniger anfällig für Abnutzung und Verschleiß, da Dewulf die Messer aus einem neuartigen, besonders verschleißfesten Material herstellt. Darüber hinaus sind die Messer der Messersätze reversibel, wodurch ihre Lebensdauer noch weiter verlängert wird, heißt es.

Umfangreiche Reinigungsoptionen

Dewulf kann künftig drei Reinigungsversionen für den ordentlichen Transport des Produkts in Kisten oder einem Anhänger gemäß den Kundenanforderungen und lokalen Erfordernissen anbieten.

Ein Flexstar-Modul ist verfügbar, um eine maximale Reinigungskapazität zu gewährleisten, wobei ein Sternmodul mit einem Siebband kombiniert wird. Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt weniger Reinigung benötigt wird, ist ein schneller und effizienter Wechsel zum Siebband möglich, zusammen mit dem vertrauten Igelband.

Anbauer, die weniger Reinigung benötigen, können sich für die Variante mit einem langen Siebband und dem Igelband entscheiden. Wenn keine zusätzliche Produktreinigung benötigt wird, können Sie sich für die Version entscheiden, bei der die Karotten direkt über den Ablade-Elevator entladen werden. Ferner halten die neuen rotierenden Reiniger für die Riemen (hinten an der Maschine) die Roderiemen stets sauber und frei von Kraut, verspricht Dewulf.

Breiter Ablade-Elevator mit optionaler hydraulisch ausfahrbarer Spitze

Unabhängig von vorheriger Reinigung landet das Produkt in einem erneuerten Ablade-Elevator, der eineinhalb Meter breit ist und eine Mindestgeschwindigkeit gewährleistet, sodass die benötigte Kapazität beibehalten wird.

Die Spitze des Ablade-Elevators ist optional hydraulisch ausfahrbar, sodass ein noch genaueres Entladen tief in Anhängern oder ein einfacherer Wechsel von links nach rechts – und umgekehrt – zwischen Kistenreihen ermöglicht wird. Darüber hinaus ist der Ablade-Elevator mit aktiven Seitenwänden ausgestattet, die verhindern, dass Karotten gegen die Seitenwände scheuern, wodurch mögliche Beschädigungen vermieden werden. Infolgedessen soll der Erntevorgang noch produktschonender als je zuvor sein.

Sensoren für die Riemenerkennung

Dewulf hat den Klemmbandroder mit einem neuen Sensorsystem für Riemenerkennung ausgestattet. In dem Moment, in dem ein Riemen abfällt, wird der Spannzylinder zum Ende gedrückt. Ein Sensor weist den Fahrer in der Kabine automatisch darauf hin und hält die Klemmbandeinheit an.

Moderne Kabine

Der ZKIV wird von einem Scania-Motor mit 6 Zylindern (450 PS) angetrieben und ist mit einer Reihe von modernen Merkmalen in der X11 Claas-Kabine ausgestattet. Der Fahrer hat von dieser Kabine aus eine gute Sicht auf die Ernteaktivitäten – wobei die High-End-Version optional unter anderem einen rotierenden Fahrersitz mit Lederbezug und aktiver Belüftung aufweist.

Die Knöpfe am ergonomischen N-Joystick sorgen für eine äußerst benutzerfreundliche Bedienung. Außerdem wurde die Software für das Touchscreen-Display firmenintern entwickelt, wodurch es besonders einfach ist, die Maschine mit einer markanten Benutzeroberfläche und einem Bedienterminal zu bedienen.

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