Das StartUp „exatrek“ bietet ein System für die herstellerunabhängige Datenerfassung und Flottenmanagement an. Ziel ist, den Landwirten, Lohnunternehmern und Maschinenvermietern eine Lösung für den Betrieb gemischter Fuhrparks zu bieten.
Mit Hilfe der Kombination aus einem handlichen Telemetriemodul für das Fahrzeug und einem intuitiv zu bedienenden Webportal würden bisher ungenutzte Daten vollautomatisch erfasst und dazu genutzt Arbeitsabläufe zu optimieren, Maßnahmen automatisiert zu buchen und die Abrechnung zu vereinfachen, so die Firma.
exatrek jetzt auch für Feldhäcksler und Mähdrescher
Fuhrparks von Landwirten und Lohnunternehmern kennzeichnen sich fast immer durch die Verwendung unterschiedlichster Maschinentypen verschiedener Hersteller. „Und genau deswegen arbeitet exatrek ständig daran das Portfolio an kompatiblen Fahrzeugen auszubauen“, sagt Alexander Kurte, Mitgründer des Unternehmens und Leiter der Entwicklungsabteilung.
Neuerdings seien auch Feldhäcksler und Mähdrescher von Claas und Case kompatibel mit der exatrek Software. Auch bei den Erntemaschinen würden die Betriebszustände vollautomatisch erfasst: Ob die Flächenleistung oder die Abtankzeiten beim Mähdrescher: Das Unternehmen zielt darauf hinaus eine vollständige Integration der Fahrzeugdaten in das Gesamtsystem zu erreichen. So bekommen z.B. Fahrer automatisch eine Benachrichtigung auf das Smartphone, wenn der Mähdrescher in der Ernteflotte einen Bunkerfüllstand von über 70% erreicht.
Über die App kann der Fahrer der Erntemaschine die abzuerntenden Flächen einsehen während die Fahrer der Abfuhrfahrzeuge die Navigationsfunktion nutzen können um sich zum Standort des Mähdreschers oder Feldhäckslers navigieren zu lassen.
Fertig konfektionierte Kabelsätze würden eine Installation innerhalb von 5 Minuten erlauben, heißt es. Damit könne die Inbetriebnahme während der laufenden Ernte durchgeführt werden, kein Fahrzeug müsse in die Werkstatt.
Die Firma stellt auch auf der Agritechnica aus.