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Faresin-Teleskoplader FS 7.32 Compact eröffnet nächste Generation

Komplett neu entwickelt, in neuem Design, mit neuer Kabine, neuen technischen Lösungen und mehr Power als eigentlich nötig kommt der Faresin-Teleskoplader FS 7.32 Compact daher.

Lesezeit: 4 Minuten

Das italienische Unternehmen Faresin bringt mit dem FS 7.32 Compact den ersten Teleskoplader der neuen FS-Reihe auf den Markt.

Der FS 7.32 Compact wurde von Grund auf neu entwickelt, so die Venezianer. Alle strukturellen Komponenten der neuen Maschine - wie die Software, die die integrierten Sensoren verwaltet - wurden im Werk Breganze konstruiert, getestet und hergestellt, heißt es.

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FS 7.32: Der erste einer neuen Spezies

Das erste Modell der neuen FS-Reihe ist der FS 7.32, ein kompakter 3,2 t Teleskoplader mit maximaler Tragfähigkeit bei einer maximalen Hubhöhe von 7,1 m. Der Lenkeinschlag beträgt 37°, der Wenderadius 3,8 m und der Radstand 2,95 m.

Das Modell ist in zwei Versionen erhältlich, die Standardversion und eine abgesenkten „Low Cab“. Der höchste Punkt der Kabine liegt bei 2,06 m.

Motoren

Für den FS 7.32 gibt es fünf Motoren, alle 4-Zylinder-Deutz von 2,9 bis 3,6 l, wassergekühlt mit einer Leistung von 55,4 kW bis 100 kW. Alle erfüllen die Abgasvorschriften der Stufe V mit Nachbehandlungstechnologie mit Oxidationskatalysator (DOC) oder Harnstoff (SCR) und Partikelfilter (DPF).

Alle Motoren sind Common-Rail-Motoren, Turbolader mit Ladeluftkühler. Die Wartungsintervalle von bis zu 1.000 Stunden sollen zu einer deutlichen Reduzierung der Betriebskosten führen.

Mit „AutoStop“ schaltet der Motor aus, sobald der Fahrer aufsteht. Setzt er sich wieder hin, startet der Motor erneut. Der hydraulische Lüfter, reversibel und elektronisch gesteuert, passt automatisch die Drehzahl abhängig von der Temperatur an.

Getriebe

Alle Versionen des FS 7.32 sind mit dem hydrostatischen Ecodrive-Antrieb ausgestattet. Die abgegebene Leistung wird je nach dem Fahrmodus dosiert, um eine optimale Leistungsausnutzung bei gleichzeitiger Reduzierung von Verbrauch und Emissionen zu erzielen.

Es gibt zwei Getriebelösungen, die sich in der Anzahl der Übersetzungsverhältnisse und der Höchstgeschwindigkeit unterscheiden: ein einzelner Gang mit einer Geschwindigkeit von 0-30 km / h für das Dynamic-Setup. Das mechanische Zweigang-Getriebe ermöglicht es hingegen, eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h zu erreichen und für die Arbeiten, die mehr Traktion erfordern, eine reduzierte Übersetzung zu haben. Diese Lösung gibt es sich in den Versionen Performance und Excellence.

Das Differenzial kann auch je nach dem Verwendungszweck der Maschine gewählt werden. Es stehen zwei Lösungen zur Verfügung: Achsen mit 45 % automatischer Differenzialsperre und eine fortschrittliche Lösung mit 100 % hydraulisch betätigter Differenzialsperre. Die letztere ermöglicht es dem FS 7.32, jedes Land absolut sicher und mit voller Traktionskontrolle zu bewältigen.

Hydraulik

Der Hydraulikölkreislauf folgt der gleichen Konstruktionslogik, um modular Lösungen für jede Anwendung bereitzustellen. Für die Zahnradpumpe des Hydraulikölkreislaufs oder die Kolbenpumpe mit variabel Hubraum (Load-Sensing) gibt es zwei Lösungen.

Der Hydraulikteil ist überdimensioniert, um einen vielseitigen Einsatz mit Durchflussmengen von 120 bis 180 Liter/min zu gewährleisten. Die Flow-Sharing Steuergeräte garantieren laut Faresin eine hohe Multifunktionalität; mit der Einführung des elektronischen Managementsystems man kann gleichzeitig verschieden Armaktionen ausführen.

Die Effizienz des Systems wird durch das Ecofast-Ventil verbessert, das das beim Absenken des Arms aus dem Zylinder austretende Öl regeneriert, auch bei niedrigen Geschwindigkeiten mit erheblichen Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch.

Die gleiche Logik haben die Italiener beim Regenerierventil angewendet, das die Reichweitenzeiten durch die Wiederverwendung des Öls - aus dem Zylinder kommenden - optimiert. Ihre Kombination ist vom gleichen Bediener durch das FS-Display oder den FS-Selektor programmierbar.

Ergonomie und Komfort

Die Designer haben das Interieur der Kabine überarbeitet. Die Position der Bedienelemente wurde komplett neugestaltet, um die Bedienung intuitiver zu gestalten. Die Anordnung der Bedienelemente, gruppiert nach Funktionslogik, sei angenehm. Das Lenkrad ist höhenverstellbar, das Armaturenbrett komplett neu.

Alle Informationen werden nun im FS Display, einem 7 Zoll großen Farb-Touchscreen, entspiegelt, an der rechten Halterung gesammelt. Die Motorbetriebsparameter, Lastdiagramme und andere Zusatzfunktionen wie Autoradio, Klimaanlagensteuerung, Scheinwerfersteuerung usw. sind jetzt an einer einzigen Position sichtbar.

Der Fahrersitz mit Luftfederung mit Mehrfachverstellung integriert den FS-Joystick auf der rechten Armlehne, der die Steuerbefehle des Teleskoparms zusammenführt. Schnelle Bewegungen auf unebenem Untergrund werden durch die integrierte Armlehne sicherer. Das Umschalten zwischen den Bildschirmen und das Ändern der Einstellungen erfolgt direkt am FS-Display oder über den FS Selector, ein intuitives Radsteuerungssystem, das sich ebenfalls auf der Armlehne befindet.

In den Fächern der Konsole befinden sich zwei USB-Steckdosen. Zusätzlich verbaut sind einige Fächer, in denen der Anwender verschiedene Gegenstände verstauen kann.

Die Lüftungs- und Heizungsanlage aus der Kabine mit vier einstellbaren Belüftungsöffnungen stellen ein leistungsstarkes Entnebelungssystem dar; die Klimaanlage ermöglicht dem Fahrer maximalen Komfort auch unter äußerlichen Bedingungen mit hoher Staub-Belastung, so die Entwickler weiter.

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