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Fendt 1000 Varios erreichen im DLG PowerMix-Test niedrigsten jemals gemessenen Diesel-Wert

Die DLG hat in ihrem Testzentrum zuletzt drei Modelle des Fendt 1000 Vario einem PowerMix Test unterzogen. Mit den Ergebnissen zeigt sich AGCO sehr zufrieden. Die unabhängigen Tests hätten gezeigt, dass die Fendt Großtraktoren „wahre Zugpferde und Kraftstoffsparer“ seien, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Lesezeit: 4 Minuten

Die DLG hat in ihrem Testzentrum zuletzt drei Modelle des Fendt 1000 Vario einem PowerMix Test unterzogen. Mit den Ergebnissen zeigt sich AGCO sehr zufrieden. Die unabhängigen Tests hätten gezeigt, dass die Fendt Großtraktoren „wahre Zugpferde und Kraftstoffsparer“ seien, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.


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Sowohl der Fendt 1042 Vario (236 g/kWh + 19,1 g/kWh AdBlue) als auch der Fendt 1046 Vario (234 g/kWh + 21,3 g/kWh AdBlue) hätten in ihrer Leistungsklasse Bestwerte erzielen können. Das Topmodel, der Fendt 1050 Vario mit 517 PS Leistung erreichte den Wert von 233 g/kWh (+23,1g/kWh AdBlue).


Im neutralen und unabhängigen PowerMix Test 2.0 auf dem neuen Rollenprüfstand der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) wurde alle drei Modelle den bekannten sieben Arbeitszyklen unterzogen. Laut Fendt hätten dabei alle drei Modelle den niedrigsten jemals gemessenen Diesel-Wert erzielt.


Neben dem DLG Prüfverfahren wurde der Fendt 1050 auch von Experten des Fachmagazin Profi (profi 3/2018) verschiedenen Fahr- und Praxistests unterzogen. Profi schreibt: „Beim DLG Testzentrum kam der 1050 Vario zunächst vor die Zapfwellenbremse. Und hier kann man direkt das neue Niedrigdrehzahlkonzept erkennen: Das heißt, bei nur 1 700 Touren kommen von den 380 kW/517 PS Nennleistung (nach ECE R 120) gewaltige 360,3 kW hinten am Stummel an. Und bis hinunter auf 1 500 Touren bleibt die Leistung konstant, während das Drehmoment von 2 000 auf etwa 2 300 Nm steigt. Es gibt also keine Überleistung.


Und auch der Drehmomentanstieg beträgt nur „mickrige“ 13,8 %, da die Ingenieure von MAN und Fendt den Motor konsequent auf den stufenlosen Antrieb abgestimmt haben. Es gibt also keine Überleistung. Und auch der Drehmomentanstieg beträgt nur „mickrige“ 13,8 %, da die Ingenieure von MAN und Fendt den Motor konsequent auf den stufenlosen Antrieb abgestimmt haben.“


„Selbst bei (reinen) Zapfwellenarbeiten z. B. vor Hacker oder Fräse sorgt das Drehmoment-Plateau bis hinunter auf 1 100 Touren für eine beeindruckende „Standfestigkeit“. Und schnurrt das Aggregat im Optimal-Bereich, sind die Verbrauchswerte sensationell! Nur 204 g/kWh spezifischer Verbrauch bei maximaler Zapfwellenleistung sind ein neuer Maßstab.“


Und weiter schreibt Profi laut Fendt-Pressemitteilung: „Mit 233 g/kWh (+23,1 g/kWh AdBlue) legt der Fendt 1050 Vario auch hier einen neuen Maßstab fest. Im Mittel ist das Dieselross damit nahezu 20 % sparsamer als alle bisher von uns getesteten Traktoren! Während es bei den leichten und mittleren Arbeiten zum Teil sogar über 25 % weniger sind, liegt der Verbrauch selbst bei den schwersten Arbeiten rund 15 % unter den Mittelwerten — sehr gut!“


Besonders hohe Zugleistung durch variablen Allrad


Die Kraft auf den Boden bringt der 500 PS Traktor auch durch den Antriebsstrang Fendt VarioDrive. Der neue Antrieb des Fendt 1000 Vario wurde mit dem Ziel entwickelt, die hohe Motorleistung in jeder Situation unabhängig von Bodenbeschaffenheiten bei gleichen Bedingungen kraftschlüssig umzusetzen und dabei die Drehzahlen besonders niedrig zu halten, erklärt das Marktoberdorfer Unternehmen weiter.


Profi meint: „Dementsprechend passt auch die Zugleistung: Mit dem neuen stufenlosen Getriebe TA400 hat das DLG Testzentrum eine maximale Zugleistung von sehr guten 313,7 kW gemessen. Und der Verbrauch? 236 g/kWh bei maximaler Zugleistung sind für einen stufenlosen Schlepper super! Da gibt es kein Argument für ein Schaltgetriebe mehr. Der Grund ist der neuartige Aufbau des leistungsverzweigten Getriebes, bei dem einer der zwei Ölmotoren direkt an der Kardanwelle sitzt (profi 10/2017). Im praktischen Einsatz begeisterte dieser „permanente“ Allradantrieb mit behänder Kurvenfahrt, das „Wegschalten“ konnte man bei etwa 27 km/h — wenn überhaupt — nur akustisch wahrnehmen“


Und weiter heißt es: „Dann nur noch kurz ein paar Sätze zu „VarioGrip“: Dank des geflanschten Doppelkompressors mit 720 l/min und 12 bar Abschaltdruck ist die Anpassung des Reifendrucks schnell und bequem aus der Kabine möglich. Und obwohl immerhin fast 15 000 Euro für „VarioGrip“ in der Liste stehen, ist diese Ausstattung wohl eine der sinnvollsten überhaupt.“


Richtig Reserven bietet laut dem Profi-Bericht die Hydraulik: Mit der großen Axialkolbenpumpe hat die DLG eine maximale Fördermenge von 232,7 l/min bei 64,3 kW nutzbarer hydraulischer Leistung gemessen! Und wem das nicht reicht, der kann die Pumpe sogar noch ein zweites Mal bestellen. Ebenfalls beachtlich fanden die Redakteure den maximalen Durchfluss von 170 l/min durch bis zu zwei optionale, entsprechend größere Hydraulikventile.“

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