In der Landwirtschaft der Zukunft werden intelligente und kommunizierende Maschinen arbeiten. Je nach Arbeitsaufgabe können das leistungsfähige, effiziente Großmaschinen sein oder kleine, vollautomatische Einheiten, wie Roboter.
Der Schlepperhersteller Fendt nimmt dazu als einziger Vertreter aus der Industrie am Forschungskonsortium SMART-E teil. Dabei handelt es sich um ein europaweites Forschungsvorhaben zum Thema Advanced Robotics Technologies.
Unter dem Marie-Curie-Fellowship Programm der Europäischen Union werden junge Forscher im Bereich Robotertechnologie ausgebildet. An vielen Themen wird in der landwirtschaftlichen Robotik gearbeitet. Besondere Herausforderungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel komplexer Sensorik, wie beispielsweise zur Pflanzenerkennung unter stetig veränderlichen Umgebungsbedingungen, wie Temperaturen, Wetter oder Böden, so Fendt in einer Mitteilung.
Die erforderliche Technik muss über Jahre hinweg den rauen Alltagsbetrieb zuverlässig überstehen und die Steuerungsalgorithmen müssen fehlerfrei und vor allem sicher das ganze Orchester aus Sensoren, Aktuatoren und Datenkommunikation dirigieren.
AGCO/Fendt hat mit SMART-E den nächsten Schritt gesetzt. Die Vision einer nachhaltigen Landwirtschaft durch weiterentwickelte Robotertechnik motiviert die Wissenschaftler und Fendt Ingenieure, um Landwirten auch weiterhin exzellente Produkte bieten zu können.