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Duluth

Fendt-Mutter AGCO meldet stabile Geschäftszahlen

Ein nach eigener Aussage „solides“ Ergebnisse unter „herausfordernden Bedingungen“ hat AGCO erwirtschaftet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der global agierende US-Landtechnikhersteller AGCO hat sich im ersten Quartal 2020 trotz der Corona-Krise gut behaupten können. Wie der Fendt-Mutterkonzern im US-amerikanischen Duluth mitteilte, verringerte sich der Nettoerlös gegenüber der Vorjahresperiode um 3,4 % auf 1,93 Mrd $ (1,78 Mrd Euro).

Währungseinflüsse herausgerechnet stieg der Nettoumsatz sogar, und zwar um 0,2 %. Dabei legten die Erlöse in Nordamerika um 11,2 % auf 552 Mio $ (509 Mio Euro) und in Südamerika währungsbereinigt um 13,8 % auf 154 Mio $ (142 Mio Euro) zu.

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Dagegen gingen die Umsätze in der Region Europa/Mittler Osten währungsbereinigt um 4,7 % auf 1,11 Mrd $ (1,02 Mrd Euro) und in der Region Asien/Pazifik/Afrika um 13,4 % auf 109 Mio $ (101 Mio Euro) zurück.

Der Nettogewinn von AGCO verringerte sich um 0,6 % auf 64,7 Mio $ (59,7 Mio Euro). Pro Aktie übertraf der Nettogewinn im Zeitraum Januar bis März 2020 mit 0,85 $ (0,78 Euro) den Vorjahreswert dagegen leicht.

Der Vorstandsvorsitzende Prof. Martin Richenhagen sprach auch von „soliden“ Ergebnissen unter „herausfordernden Bedingungen“. Er wies darauf hin, dass die Produktion stark von der Verfügbarkeit der Komponentenversorgung beeinträchtigt worden sei, insbesondere Ende März und im gesamten April. Das habe sich direkt auf das Umsatzniveau ausgewirkt.

Laut Richenhagen haben die betroffenen Werke Ende April ihre Produktion wieder aufgenommen. Bis auf Suolahti in Finnland seien alle wichtigen Produktionsstätten von AGCO derzeit in Betrieb. Die Fähigkeit, die Vollzeitproduktion aufrechtzuerhalten, bleibe aber auf absehbare Zeit aufgrund möglicher Einschränkungen der Lieferkette, der Belegschaft, der Verfügbarkeit von Sicherheitsausrüstung und staatlicher Einschränkungen ungewiss, räumte der Vorstandschef ein.

Angesichts der durch die Covid-19-Pandemie verursachten Unsicherheit hatte AGCO bereits am 23. März seine Ziele für das Gesamtjahr 2020 zurückgenommen. Für die diesjährige Geschäftsbilanz bleibe eine erhebliche Unsicherheit in Bezug auf die Nachfrage der Industrie, Produktionsbeschränkungen und andere Auswirkungen der Pandemie bestehen, so die Konzernführung zur aktuellen Situation. Der Fokus von AGCO liege auf der Sicherheit der Mitarbeiter, der Kundenbetreuung und dem effektiven Betrieb unter den herausfordernden Bedingungen.

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