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Sorgen unberechtigt

Gebrauchte E-Autos deutlich wertstabiler und mit wenig Verschleiß

So langsam kommt der Gebrauchtmarkt für E-Autos in Schwung. Anders als konventionelle Verbrenner halten sie sich überraschend gut im Wert und zeigen kaum Verschleiß.

Lesezeit: 2 Minuten

Neue Elektro-PKW sind recht teuer in der Anschaffung. Inzwischen gibt es aber die ersten Modelle günstig auf dem Gebrauchtmarkt. Marktbeobachter gehen nach drei Jahren von durchschnittlich 46,3 % des Neuwerts aus, berichtet der Spiegel. Die ersten E-Autos seien mittlerweile sogar über sechs Jahre alt. Dazu gehören der BMW i3, der Renault Zoe und das Model S von Tesla. Nissans Leaf ist sogar seit 2010 auf dem Markt.

So gebe es einen drei Jahre alten Nissan mit etwa 35.000 km Laufleistung für rund 18.000 Euro. Ein e-Golf rangiere in den Online-Portalen bei etwa 20.000 Euro, für einen BMW i3 werden noch rund 23.000 Euro verlangt. Das Entscheidende aber ist: Der gebrauchte Stromer steht technisch so gut wie immer besser da als ein gleichalter und gleich viel gefahrener Diesel oder Benziner und ist damit der risikolosere Kauf, merkt der Spiegel an.

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Denn was nicht da sei, könne auch nicht kaputtgehen. Das Magazin zählt auf: „Keine Kolben, keine Zylinder, kein Auspuff, keine Kupplung, kein Getriebe, kein Anlasser, keine Kühlwasserpumpe, keine Einspritzanlage, kein Zahn- und Keilriemen. Und da die Bremsen selten beansprucht werden, nutzen sie nur äußerst wenig ab, können somit locker länger als 100.000 Kilometer halten.“

Auch bei den Batterien seien die früheren Sorgen vor einem frühen Ende unberechtigt, heißt es weiter. So gebe BMW acht Jahre Garantie auf die Batterie. Sollte deren Leistungsfähigkeit bis dahin auf unter 80 % der ursprünglichen fallen, würde der Kunde einen neuen Energiespeicher eingebaut bekommen. Richtig sei, dass Batteriezellen keinen Ladestress mögen. Doch die bekannten Extremsituationen kömen äußerst selten vor. Zudem hätten die Hersteller vorgebeugt und die Software der Ladeelektronik so programmiert, dass die Zellen immer nur so viel an Strom aufnehmen, wie sie schadlos verkraften können. Ohnehin würden rund 90 % der Besitzer ihre Elektroautos zu Hause laden, entweder über die gewöhnliche Steckdose oder über eine Wallbox.

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