Die DLG hat 2.800 potenzielle Besucher der Agritechnica 2022 befragen lassen, ob sie zur Messe nach Hannover kommen, wenn die Ausstellung vom 27. Februar bis 5. März 2022 wieder öffnet.

• Rund 96 % der befragten Besucher ziehen einen Besuch in Betracht. 55 % sind sich bereits jetzt sicher, dass sie kommen werden. 41 % wollen sich in den nächsten vier bis sechs Monaten entscheiden.

• Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz planen derzeit bereits 59 % ihren Besuch fest ein. Aus dem restlichen Westeuropa sind es 54 %, aus Osteuropa 60 % der jeweils Befragten.
  
  
  
  
• Die Besuchsabsichten außerhalb Europas hängen stark von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab. So planen im Moment 45 % die Reise nach Hannover anzutreten. In den nächsten 4 bis 6 Monaten sind es aber weitere 48 %, die über ihren Besuch der Agritechnica entscheiden wollen.

Zur optimalen Vorbereitung auf die Weltleitmesse startet die Agritechnica digital bereits im November 2021.

Befragt nach den Besuchsgründen der Agritechnica 2022 in Hannover wünschen sich über 61 % wieder direkt mit den ausstellenden Unternehmen auszutauschen, 72 % den direkten Zugang zu Neuheiten und Trends, 51 %, um sich vor Ort über Produkte, Systeme und Anwendungen zu informieren.

Nach den Zukunftsthemen der Branche befragt, nennen die Besucher Automatisierung/Robotik, Elektrifizierung, Precision Farming sowie Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Großes Interesse der befragten Besucher besteht bei den Ausstellungsangeboten. So möchten sich die Befragten gezielt über folgende Angebote informieren: Traktoren (62 %), Erntetechnik (46 %) Technik für Bodenbearbeitung und Bestellung (44 %), Pflanzenschutz (33 %) und Düngung (25 %), Systeme und Komponente (29 %), Software-Lösungen (27 %).

Klaus-Herbert Rolf, Vorsitzender des VDMA-Arbeitskreises Presse und Werbung, erklärt dazu: "Die aktuelle Lage stimmt uns zuversichtlich. Alle Zeichen stehen auf Restart, die Landtechnikbranche zeigt eine dynamische Performance und freut sich auf die Agritechnica 2022. Augenmaß ist allerdings nach wie vor angezeigt. Schließlich erfordert die globale Pandemielage immer noch unser aller Vorsicht.“