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Grubber und Kombi im Vergleich: Amazone Ceus gegen Cenius

Für die Bodenbearbeitung gibt es Flachgrubber, Scheibenegge oder Tiefenlockerer, und kombinierte Geräte. Wir testen, wie sich eine Scheibeneggen-Grubber-Kombination schlägt.

Lesezeit: 12 Minuten

Die Scheibenegge braucht Speed, der Grubber Zugkraft: Ist da die Kombination der beiden Geräte überhaupt sinnvoll? Wir haben das im letzten Jahr zusammen mit Amazone nach Grünroggen im Frühjahr, auf der Gerstenstoppel im Sommer und nach Körnermais im Herbst ausprobiert.

Dafür standen uns der Grubber Cenius 5003-2TX Super und die Scheibeneggen-Grubber-Kombi Ceus 5000-2TX Super mit je 5 m Arbeitsbreite zur Verfügung. Als Zugschlepper diente bei allen Versuchen der gleiche John Deere 8 370R.

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Im ersten Teil betrachteten wir die technischen Daten und wie einfach sich die vollständig ausgestatteten Maschinen einstellen lassen. Im zweiten Teil konzentrierten wir uns auf die Zugleistungen und Kraftstoffverbräuche. Diese haben wir mit Datenloggern von Exatrek gemessen. Zudem beurteilten wir die Einmischung der Ernterückstände bei den unterschiedlichen Arbeitstiefen. 

Grubber und Kombi im Vergleich

Die Scheibeneggen-Grubber-Kombination Ceus muss mit weniger Zinken auskommen als der Cenius.

Komfortable Anhängung

Beide Bodenbearbeitungsgeräte kuppelt man in den Unterlenkern, wahlweise in den Kategorien 3, 4 oder 5. Die Drehachse ist 250 mm nach hinten versetzt. Das macht die Maschinen wendig. Die Deichsel ist auch für Schlepper mit Zwillingsreifen lang genug. Da die Anhängung angeflanscht ist, gibt es optional verschiedene Zugösen oder die K80-Pfanne.

In Vollausstattung kuppelt man beim Grubber insgesamt 8, bei der Kombi 10 Hydraulikschläuche (Fahrwerk/Deichselzylinder, Klappfunktion, Arbeitstiefe der Zinken, die Einebnungselemente, Arbeitstiefe der Scheibenegge). Mit einem Seil entsperrt der Fahrer ein Ventil für den Klappmechanismus. So muss man für den Wechsel von der Straßenfahrt zum Ackern, außer für die obligatorischen Planen an den Scharen, nicht aussteigen – schön. Der zentrale Stützfuß unter der Deichsel sorgt für einen sicheren Stand und lässt sich einfach klappen.

Der Zylinder in der Deichsel des Grubbers dient hauptsächlich zum Ausheben und ist zusammen mit dem Fahrwerk angesteuert. Im Feld zieht man das Fahrwerk aktiv hoch. Dabei befüllt der Ölstrom gleichzeitig einen Stickstoffspeicher auf der Deichsel. Schaltet man das Steuergerät anschließend auf Schwimmstellung, drückt das Öl des Speichers in den Deichselzylinder. Dieser dient dann als Traktionsverstärker und erhöht die Hinterachslast.

Vollhydraulisch

Die Tiefenführung übernehmen Stützräder (380/55-17) vorne am Grubber, welche mit einem Master-Slave-System mit den Zylindern am Nachläufer verbunden sind. So verstellt sich der Grubber immer parallel zum Boden – top.

Bei der Kombi Ceus gibt es keine Stützräder. Die Deichsel übernimmt die Tiefenführung. Deshalb sind hier zwei Zylinder montiert: einer zum Ausheben und einer zur Tiefeneinstellung. Dieser Zylinder ist im Master-Slave-System mit den Walzenzylindern verbunden, sodass sich die Maschine parallel verstellt. Man muss lediglich einmal das Gerät in Waage stellen. Das hat uns gut gefallen.

Fährt man den Ceus mit Kugel oder Zugöse, gibt es am vorderen Zylinder Einschwenkclips, mit denen man den Rahmen einmalig parallel zum Boden ausrichtet. Ebenso praktisch ist die Lösung von Amazone für die Arbeit ohne Walze bei beiden Geräten. Ist der Nachläufer demontiert, übernimmt das Fahrwerk die Tiefenführung. Dazu sind im Fahrwerk zwei zusätzliche Zylinder integriert, die ebenfalls zusammen mit dem Deich­selzylinder bzw. den Tasträdern ange­steuert werden. Dann begrenzen Einschwenkclips den Hubweg der eigentlichen Fahrwerkszylindern.

Hinter den Rädern lockert je ein Zinken die Radspur. Für die hydraulische Tiefenverstellung gibt es bei beiden eine vom Schlepper gut sichtbare Skala.

Scheibenfeld separat

Da Walze und Tasträder den Cenius vorne und hinten führen, ist hier die Tiefeneinstellung schnell erledigt. Beim Ceus benötigt man etwas mehr Zeit.

Nach der Arbeitstiefe der Zinken ist die Scheibenegge an der Reihe. Auch sie lässt sich vollhydraulisch über ein Parallelogramm in der Höhe mit Skala einstellen. Möchte man mit dem Grubberfeld tiefer als 25 cm arbeiten, ohne dass die Scheibenegge im Eingriff ist, muss man die Grundeinstellung mit zwei Spindeln je Seite verändern. Mit insgesamt zwei weiteren Spindeln lässt sich das Tiefenverhältnis von vorderer zur hinteren Scheibenreihe anpassen.

Nach der Einstellung der Scheiben sollte man die Tiefe der Zinken noch einmal kontrollieren und gegebenenfalls nachjustieren. Das dauert natürlich länger.

Das Scheibenfeld hat bei 5 m Arbeitsbreite insgesamt 40 Scheiben, von denen sich zwei feinjustieren lassen und als Randscheibe dienen. Der Abstand der beiden Scheibenreihen beträgt 85 cm.

Die 510 mm großen Scheiben waren an den von uns eingesetztem Ceus grob gezackt. Es gibt aber auch feiner gezackte oder glatte Scheiben. Sie sind über Gummielemente auf einer Breite von 20 cm auf den Rahmen geklemmt. Die Lager stellt Amazone selbst her. Sie sind für einen hohen Durchgang von hinten auf die Scheiben geschraubt.

Mehr und weniger Zinken

In der Ausführung „Super“ kommen die Geräte mit einer automatischen Steinsicherung. Zwei ineinanderliegen­de Schraubenfedern spannen das Schar vor. Die Auslösekraft an der Scharspitze liegt laut Amazone bei 5.880 N (≈ 600 kg). Diese Kraft hätte ruhig noch etwas höher sein können. Mit 80 mm breiten Scharen auf ca. 25 cm Tiefe im stark verdichteten Boden löste die Überlastsicherung oft aus.

Für beide Geräte gibt es jetzt optional eine hydraulische Überlastsicherung (≈ 800 kg). Für die Zinken bietet Amazone neben den von uns eingesetzten 80 mm breiten Schar mit 350er Flügeln (430 mm Option beim Ceus) auch ein 320er Gänsefußschar und ein 40er Schmalschar an.

Der Cenius ist mit 17 Scharen und einen Strichabstand von 29,4 cm ausgestattet. Damit kommt der Grubber auf eine tatsächliche Arbeitsbreite von 4,99 m. Die Schare verteilen sich dabei streng genommen auf sieben unterschiedlichen Balken. Wobei die Balkenabstände zwischen 15 und 101 cm variieren. So schafft Amazone es, das Fahrwerk vollständig in den Grubber zu integrieren.

Der geringste Abstand zwischen zwei Scharen beträgt so ordent­liche 74 cm. Der große Durchgang macht die Maschine aber auch insgesamt recht lang. 9,65 m haben wir auf dem Maßband abgelesen. Der Ceus muss mit 12 Scharen verteilt auf vier Balken auskommen. Das ergibt einen Strichabstand von 41,3 cm bei einer Arbeitsbreite von 4,96 m. Der kleinste Zwischenraum zwischen zwei Scharen beträgt 65 cm. Alle anderen Abstände sind allerdings größer.

Durch den kompakteren Aufbau der Zinkeneinheit ist der Ceus trotz Scheibenegge lediglich 0,47 m länger als der klassische Grubber. Das hat so gut wie keinen Einfluss auf die Wendigkeit.

Scheiben ebnen ein

Hinter dem Zinkenfeld kommt die Einebnungseinheit. Es gibt Federzustreicher oder alternativ dazu wie bei unseren beiden Maschinen Hohlscheiben. Die komplette Einheit lässt sich ebenfalls hydraulisch einstellen. Auch hier ist eine gelaserte Skala montiert.

Der Cenius hat 16 Einebnungsscheiben plus zwei Randscheiben, beim Ceus sind es insgesamt 13 Scheiben. Zum Einstellen ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Schon kleine Änderungen können darüber entscheiden, ob man Dämme, Furchen oder ein ebenes Arbeitsbild hinterlässt.

An unseren beiden Testgeräten montierte Amazone ihre Matrixwalze. Das ist eine gummierte Walze mit strukturiertem Profil. So rollt die Walze auch auf leichteren Böden besser ab. Der Außendurchmesser beträgt 650 mm. Dabei sind die Gummielemente 110 mm hoch und dadurch etwas flexibel. Der Strichabstand der Ringe beträgt 12,5 cm. Die Walze ist in je zwei knapp 2,5 m breite Segmente unterteilt. Die Arbeitsbreite beträgt genau 5,00 m.

Um die Geräte ohne Walze fahren zu können, muss man insgesamt nur 16 gut zugängliche Schrauben lösen.

Gewichte

Die Feldmessungen haben wir mit einem John Deere 8 370R mit stufenlosem Getriebe durchgeführt. Der Schlepper war auf jeder Seite mit je 830 kg Radgewichten ausgestattet. Vorne trug er ein 1 t schweres Gewicht. Damit kam der Schlepper auf ein Kampfgewicht von ca. 16.400 kg, das sich etwa jeweils zur Hälfte auf Vorder- und Hinterachse aufteilt.

Der Cenius wog ins­gesamt 7.400 kg, wovon etwa 480 kg beim ausgehobenen Grubber auf den Schlepper übertragen wurden. Der Ceus ist mit 8.720 kg deutlich schwerer. Die Stützlast beträgt aber auch hier nur 940 kg. Auf beiden Geräten sind Reifen der Dimension 550/45-22.5 aufgezogen. Die Transportbreite bleibt bei beiden Maschinen mit 2,93 m unterhalb des gesetzlichen Maßes. Die Transporthöhe liegt je nach Stellung der Randscheibe im Bereich von 3,2 m. 

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Ceus mit Verbrauchsvorteil bei flacher und sehr tiefer Arbeit

Der Grubber mischt deutlich weniger Stoppel ein als die Kombination.

Im Feld haben wir die Zugkräfte und Verbräuche gemessen. Dazu nutzten wir einen Datenlogger von Exatrek, der unter anderem die Can-Bus-Daten des Schleppers aufzeichnet. Über die Werte der Zugkraftmessbolzen des John Deere lässt sich eine Größenordnung der Kräfte ableiten, sowie die unterschiedlichen Varianten genau miteinander vergleichen. Diese Messungen haben wir bei allen drei Einsätzen durchgeführt.

Grünroggen: Die einen Tag zuvor abgeerntete Fläche war sehr trocken. Trotz eines festen Oberbodens war die Erde sehr schüttfähig.

Gerstenstoppel: Das Gerstenstroh wurde vorher gehäckselt. Der Boden war lehmiger und sehr trocken, im Oberboden sehr hart.

Körnermais: Der ertragsschwache Mais wurde eine Woche vorher geerntet. Drei Tage zuvor hat es insgesamt 40 l/m² geregnet. Die Erde war dementsprechend feucht und klebrig. Am selben Tag hat ein Mulcher vorab die Erntereste zerkleinert.

Auf Grünroggen haben wir zudem den Bedeckungsgrad der Oberfläche anhand des DLG-Leitfadens bestimmt. Dabei vergleicht man den Anteil der Stoppeln mit genormten Ansichten. Bei den weiteren Einsätzen haben wir darauf verzichtet, da hier die Tendenzen gleich waren.

Wir fuhren bei den verschiedenen Einsätzen folgende Arbeitstiefen:

  1. 8 cm Tiefe, 350er Flügelschar, 11 km/h
  2. 15 cm Tiefe, 350er Flügelschar, 9 km/h
  3. 15 cm Tiefe, 80er Schar, 9 km/h
  4. 15 cm Tiefe, 80er Schar, 10 km/h
  5. 15 cm Tiefe, 80er Schar, 12 km/h
  6. 25 cm Tiefe, 80er Schar, 9 km/h

Die zweite Variante nahmen wir erst zur Gerstenstoppel in das Testprogramm mit auf, um die Einmischung von Ernterückständen gegebenenfalls zu verbessern. Die Ergebnisse der Messungen haben wir in Übersicht 2 zusammengefasst.

Aufgrund der unterschiedlichen Bodenbedingungen lassen sich die Werte zwischen den verschiedenen Einsätzen nicht miteinander vergleichen.

Unterschiede von ­Arbeitstiefe abhängig

1. Die Scheibeneggen-Grubber-Kombination (Ceus) lief bei geringer Arbeitstiefe nach Grünroggen und Körnermais leichter durch den Boden als der Grubber. Die Scheibenegge konnte auf den leichten Boden ihre Vorteile ausspielen und den Boden bis in 8 cm Tiefe zugkraftsparend bearbeiten. Die Flügelschare übernahmen keine lockernde Aufgabe und benötigten dementsprechend kaum Zugkraft.

Auf der Gerstenstoppel sah das etwas anders aus. Hier benötigte der Grubber weniger Kraft/Diesel. Da die Scheibenegge auf dem harten Boden nicht bis auf 8 cm Tiefe eindrang, mussten hier die Schare den Boden aufbrechen.

Der Bedeckungsgrad auf Grünroggen lag beim Grubber bei ca. 32 %. Die Kombi hat bei einem Bedeckungsgrad von 24 % die Stoppeln deutlich intensiver eingearbeitet.

2. Bei der etwas tieferen Arbeit mit Flügeln konnte der Grubber mit einem ­geringeren Dieselverbrauch/Zugkraft punkten. Allerdings war die Bearbeitungsintensität nicht so hoch, wie bei der Kombi. Denn beim Ceus hat die Scheibenegge hier hauptsächlich die Einmischung übernommen.

3. Mit den 80 mm breiten Scharen war der Effekt der Scheibenegge noch deutlicher zu sehen. Während der Grubber Cenius eine geringe Mischwirkung erzielte, mischte der Ceus die Stoppeln deutlich besser ein. Zudem schnitten die Scheiben auch viele Maisstoppeln und viele Stoppeln lagen mit der Wurzel nach oben. Die Bedeckungsgrade lagen beim Grünroggen mit 34 % gegen 21 % deutlich weiter auseinander, als bei der Flügelscharvariante.

4 und 5: Um den Einfluss der Geschwindigkeit festzustellen, fuhren wir mit den 80er Scharen auf 15 cm Tiefe jeweils 9, 10 und 12 km/h schnell.

Die Mischwirkung war bei höheren Geschwindigkeiten etwas besser. Jedoch konnte der Grubber auch mit hoher Geschwindigkeit noch nicht an das Ergebnis der Kombi bei geringerer Geschwindigkeit herankommen. Mit den schmalen Scharen standen viele Stoppeln noch.

Bei beiden Geräten stieg der Kraftstoffverbrauch ungefähr um den gleichen Prozentsatz an. Sind die Kosten/Stunde hoch, kann die schnelle Geschwindigkeit Geld sparen. Bei geringen Kosten/Stunde überwiegt der Dieselanteil und eine langsame Fahrt empfielt sich, auch hinsichtlich des Ver­­schleißes.

6. Bei tiefer Bodenbearbeitung kommt der Ceus wiederum mit weniger Zugkraft aus. Dies liegt an dem hohen Anteil der Zugkraft, die auf die Zinken entfällt. Beim Cenius müssen 17 Zinken den Boden auf 25 cm Tiefe lockern, beim Ceus sind es nur 12 Zinken. Das macht sich dann auch im Spritverbrauch bemerkbar. Auf der Gerstenstoppel haben wir vermutlich den Cenius zu tief eingestellt, hier liegt der Zugkraftbedarf außerhalb des zu erwartenden Bereichs.

Die mischende Wirkung des Grubbers nimmt mit der größeren Tiefe weiter ab. Der Bedeckungsgrad lag hier bei 36 %. Viele Stoppeln standen noch in Reih und Glied.

Auch beim Körnermais konnte man eine leichte Haufenbildung erkennen. Die Kombi konnte hingegen unter allen Bedingungen eine gleichmäßige Einmischung erreichen. Auf dem Grünroggen lag der Bedeckungsgrad dann bei 17 %.

Mitreißende Scheiben

Bei den Fahrten auf der Gerstenstoppel legten wir farbige Hackschnitzel in einem 50 x 50 cm Rahmen 10 cm hoch aus. Nach der Überfahrt haben wir die Länge gemessen, wie weit die Geräte die Hackschnitzel mitgezogen haben. Der Grubber zog die Hackschnitzel etwa einen Meter vom Ursprungsort weiter und verteilte sie dann auf einer Länge von etwa 4 m.

Die Scheiben­eggen-Grubber-Kombination hingegen ver­­teilte die Hackschnitzel auf über 6 bis 8 m Länge, je nach Fahrgeschwindigkeit.

Fazit

Mit dem Cenius und dem Ceus bietet Amazone zwei Geräte für die Bodenbearbeitung an, die sich beide universell einsetzen lassen. Der Cenius ist besonders gut für die mittleren Bearbeitungstiefen (ca. 12 – 20 cm) geeignet. Hier mischt er mit den Flügeln gut bei vertretbaren Zugkraftbedarf. Zudem lässt sich mit ihm auch mit engerem Strichabstand tief lockern. Das kostet aber natürlich Kraft.

Der Cenius 5003-2TX Super in fast vollständiger Testausstattung steht mit rund 77.000 € in der Liste. Möchte man viel organische Masse gleichmäßig einarbeiten, ist klar die Scheibeneggen-Grubber-Kombi Ceus die erste Wahl. Er verteilt die Erntereste deutlich gleichmäßiger. Auch im stehenden Zwischenfruchtbestand dürfte der Ceus eine gute Figur machen.

Um den Zugkraftbedarf in Grenzen zu halten, muss man mit einem größeren Strichabstand leben. Das sorgt aber auch für eine bessere Befahrbarkeit des Bodens.

Für den Ceus 5000-2TX Super in Testausstattung sind etwa 9.000 € mehr als für den Cenius fällig. Das ist für eine 5 m breite Scheibenegge auf jeden Fall vertretbar. Beide Geräte gibt es übrigens auch mit universeller Saatgutstrecke bestehend aus Leitungen, Verteiler und Prallblechen. Dann lassen sich Cenius und Ceus in Kombination mit der Säeinheit Greendrill 501, dem Heckbehälter XTender oder dem Fronttank FTender auch zur Aussaat oder Einarbeitung von Mineraldünger einsetzen.

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