Auf der letzten Agritechnica zeigte Güttler seine Anhängewalze in einer überarbeiteten Version. Im März 2018 folgte dann eine Walze mit 8,20 m Arbeitsbreite. Laut Geschäftsführer Hans Güttler verfügt sie über größere Schlagkraft, spare mehr Zeit und ermögliche schnellere Arbeit.
Das Drehen am Vorgewende, ohne ein Ausheben der Walze, sei laut Güttler mit der neuen Walze kein Problem. Wie bei allen Güttler-Walzen sind auch bei der Mayor 820 alle Walzensterne in einer Flucht angeordnet. Die Ganzjahres-Prismenwalze ist im Grünland sowie im Ackerbau einsetzbar.
Nach Angaben des Herstellers soll die Walze mit dem Goldenen Huftritt auf dem Acker ein ideales Saatbett hinterlassen: Unten fest und fein – oben locker krümelig. Das Verdunsten wertvoller Bodenfeuchte werde so unterbunden und Verschlämmungen vorgebeugt. Auf Grünland wird die Bestockung der Gräser angeregt, Nachsaaten bekommen den notwendigen Bodenschluss.
Ein weiterer Vorteil der neuen Genration Mayor ist laut Güttler, dass bestehende Maschinen jederzeit auf die entsprechende Arbeitsbreite vergrößert werden können. Ermöglicht wird dieses durch ein besonderes Modulsystem. Mit Einführung der Mayor 820 stehen dem Kunden nun auch zwei verschiedene Vorwerkzeuge zur Auswahl. Beide stammen aus dem bekannten Grünlandsystem der GreenMaster Familie. Zum einen kann eine dreigeteilte Einebnungsschiene montiert werden. Diese zeige vor allem in der Maisstoppelbearbeitung ihre Vorteile. Aber auch beim Walzen von Zwischenfruchtbeständen und Anwalzen von Grünlandnachsaaten komme die Einebungsschiene zum Einsatz. Zum anderen kann das dreigeteilte Ripperboard Quattro als Vorwerkzeug ausgewählt werden. Dieses soll gerade in der Saatbettbereitung den letzten Schliff fördern.
Beide Vorwerkzeuge lassen auch zu einem späteren Zeitpunkt problemlos nachrüsten.