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Cyberkriminalität

Hacker-Angriff bei Agco: Werke produzieren wieder

Mehr als eine Woche nach dem Angriff auf die IT-Infrastruktur von Agco arbeitet der Großteil der Werke von Fendt, Massey Ferguson und Valtra, wieder – und will den Rückstand aufholen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 05. Mai hatte Agco, der Mutterkonzern der Traktormarken Fendt, Massey Ferguson und Valtra, einen sogenannten Ransomware-Cyberangriff festgestellt und Gegenmaßnahmen eingeleitet, was unter anderem zu einem Produktionsstopp in allen Werken führte (top agrar berichtete). Nun meldet das Unternehmen, dass seine Anstrengungen zur Wiederherstellung von Systemen und Geschäftsabläufen erfolgreich verlaufen. Ein Großteil der betroffenen Produktionsstätten und Teilebetriebe habe in der vergangenen Woche bzw. Anfang dieser Woche den operativen Betrieb wieder aufgenommen. Der Rest der Standorte werde voraussichtlich in den nächsten Tagen in Betrieb genommen, so dass alle Fabriken und Teilebetriebe bis Ende dieser Woche in Betrieb sind.

Datenverlust wird noch geprüft

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Das Unternehmen berichtete auch, dass es infolge des Ransomware-Cyberangriffs zu einer Daten-Exfiltration gekommen sei. Darunter ist ein nicht autorisierten Transfer von Daten zu verstehen – es wurden also unerlaubt Daten kopiert. Obwohl Agco keine Einzelhandelsgeschäfte betreibe und daher keine datenschutzrechtlich geschützten Verbraucherdaten besitze, prüfe das Unternehmen noch immer den Umfang und die Folgen des Datenverlusts.

Agco will Produktionsrückstand aufholen

Auch wenn die Schäden aus dem Ransomware-Cyberangriff eine gründlichere und langwierigere Sanierung und Wiederherstellung erfordern könnten, als derzeit erwartet wird, geht das Unternehmen derzeit davon aus, dass den Produktionsverlust aus dem Angriff durch eine Steigerung der Produktion für den Rest des Jahres 2022 mindern können wird.

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