Aus eins mach drei

Hansl­meier Fächerdüse vermeidet Güllewürste

Durch die Aufteilung der Gülle bei der Hansl­meier Fächerdüse in drei dünne Streifen infiltriert diese möglichst schnell und bleibt nicht als "Güllewurst" zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Die neue Fächerdüse von Christoph Hansl­meier soll Güllewürste im Grünland vermeiden. Sie lässt sich an normalen Schlepp­­schuh­­gestängen montieren. Zwei Stege teilen den Güllefluss in drei Streifen auf. So sollen diese besser einregnen.

Durch die offene Bauform soll die Düse auch bei hohem Strohanteil in der Gülle verstopfungsfrei arbeiten. Als Kufen dienen 6 mm starke ­Hardoxbleche. Die komplette Düse ist ­verzinkt.

Vorteile laut Hersteller

  • keine Gefährdung der Tiergesundheit durch Güllereste im Futter
  • Kostenersparnis bei Mineraldünger durch geringere Ammoniakverluste
  • keine Schädigung der Grasnarbe durch angetrocknete Güllewürste

Durch die Teilung der Gülle über die Keile kommt die Düse ohne durchgehende Stege aus. Somit werden Feststoffe in der Gülle einfach über die Keile hinweggeschwemmt und die Düse kann nicht verstopfen.

Je länger eine Schleppschuhdüse hält, umso geringer sind die jährlichen Fixkosten für die Gülleausbringung.

  • Die Düse wird nach höchsten Qualitätsstandards in Deutschland gefertigt
  • drei Stück 6 mm - HARDOX - Kufen sorgen für eine sehr lange Standzeit
  • komplett feuerverzinkt und dadurch korrosionsbeständig
  • Die Fächerdüse kann kinderleicht an alle gängigen Schleppschuhverteiler angebaut werden.
  • Sie ist in Deutschland zugelassen für DüVO und Kulap in Grünland und Ackerland.

Auf dem nachfolgenden Dauergrünland wurden 20 m³/ha Rindergülle mit 7,0 % TS ausgebracht.

Andreas Huesmann Andreas Huesmann

Schreiben Sie Andreas Huesmann eine Nachricht

Alfons Deter Alfons Deter

Schreiben Sie Alfons Deter eine Nachricht