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Secacam HomeVista

Hofüberwachung mit Mobilfunk-Wildkamera

Eine mobilfunkfähige Wildkamera mit 100 ° Weitwinkel-Objektiv liefert Fotos und Videos direkt in die dazugehörige Smartphone-App. Hier das Beispiel des Kölner Anbieters Secacam.

Lesezeit: 3 Minuten

Nicht nur Revierinhaber, sondern auch viele Landwirte überwachen Ihren Hof inzwischen mit Wildkameras. Die Preise sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, während das Angebot der Hersteller größer und die Geräte besser wurden. U.a. hat auch Aldi seit Längerem zeitweise Wildkameras im Angebot.

Auf der Messe „Jagd & Hund“ zeigte auch die Firma Secacam seine Produkte, wie die klassischen Kameras Raptor mit einem Aufnahmewinkel von 52° und die HomeVista mit einer Weitwinkel-Aufnahme von 100 °. Beide Geräte kosten mit der klassischen Speicherkarte je 150 Euro, sie sind allerdings auch in einer Mobilfunkversion erhältlich. Diese kostet jeweils 230 Euro und sendet die Bilder direkt zum Besitzer.

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Wählt automatisch das beste Netz

Für den Betrieb der mobilfunkunterstützten Kameras muss der Nutzer keine separate SIM-Karte besorgen. Die Raptor mobile und die HomeVista mobile sind laut Anbieter eine Komplettlösung, bei der App, Kamera und integriertes Mobilfunk-Modul eine Einheit bilden. Die Kamera werde einsatzbereit zum Kunden geliefert. SD-Karte und Batterien seien bereits eingelegt und die grundlegenden Einstellungen wie Datum und Uhrzeit vorgenommen.

Man müsse sich nur noch anmelden und den PIN-Code eingeben, der beiliegt. Schon sei die Kamera mit dem entsprechenden Nutzerkonto gekoppelt und kann verwendet werden, erklärt ein Vertreter.

Besonderheit: Die Kamera sucht immer automatisch das beste Handynetz aus D1 und D2. Über dieses versendet sie die Bilder an die dazugehörige App auf dem Smartphone oder an die eingetragene E-Mail-Adresse. Damit die Kosten überschaubar bleiben, läuft die Bildsendung per Prepaid:

  • 100 Bilder kosten 0,99 Euro
  • 500 Bilder 4,49 Euro
  • 1000 Bilder 7,99 Euro.

Laut Anbieter gibt es keine Anmeldegebühr, Nutzungsgebühr oder Abokosten, ebenso keine Vertragslaufzeit oder einen Mindestumsatz. Auch das Guthaben verfalle nicht bei Nichtverwendung, man bezahle ausschließlich für das Bildguthaben-Paket.

Mit der entsprechenden App könne der Nutzer die Aufnahmen der Raptor oder HomeVista-Kamera mobil einsehen, löschen oder herunterladen. Zudem liefert die App Infos zu Batterie-, Speicher- und Kamerastatus. Dort eintragbar sind zudem bis zu fünf Emailadressen, so dass weitere Personen die Bilder empfangen können.

Die HomeVista für Räume oder den Hof

Während die genannte Kamera Raptor als klassische Wildkamera für die Distanz dient, empfiehlt Secacam die HomeVista aufgrund ihres Weitwinkelobjektivs für die Hausüberwachung im Nahbereich. Denn durch den 100° Aufnahmebereich könne man die Kamera in Ecken platzieren ohne einen toten Winkel zu riskieren. So sei es möglich verzerrungsfrei die sechsfache Überwachungsfläche herkömmlicher 50° Wildkameras abzudecken, heißt es. Anwendungsbeispiele sind große Gärten, Lagerplätze, Waldlichtungen, aber auch Räume und Ställe.

Als Blitz dienen 56 Black-LEDs, die mit der No-Glow-Technologie arbeiten. Das heißt, die LEDs arbeiten mit einer Wellenlänge von 940 nm, so dass der Blitz von Lebewesen nicht gesehen werden kann.

Die 5 Megapixelkamera kann Fotos und Videos aufnehmen. Videos können in Full-HD (1080p) und mit Ton aufgezeichnet werden. Dank der hellen Black-LEDs und der Belichtungsautomatik werde die Bewegungsunschärfe stark reduziert. So gebe es auch in der Nacht ohne weitere Lichtquellen scharfe und detailreiche Aufnahmen, die bis zu einer Reichweite von 20 Metern ausgeleuchtet seien, erklärt die Firma weiter. Die mitgelieferten Batterien sollen für 6 Monate Laufzeit reichen. Auf die 8 GB-große SD-Karte passen ca. 4000 Fotos, heißt es.

Zum Diebstahlschutz gibt es ein verschließbares Metallgehäuse mit Kabelschloss.

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Neue Kamerageneration noch nicht mobilfähig

Eine leistungsstärkere Kamera ist die Secacam Pro. Sie ist allerdings nicht mobilfunkfähig, d.h. speichert ausschließlich auf der SD-Karte. Sie besitzt ein 80°-Objektiv und soll eine Auslösezeit von nur 400 Millisekunden haben. Der Black-LED-Blitz reicht nachts 15 m weit, der LED-Display ist 6,3 cm groß. Diese Kamera kostet 164,90 Euro.

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