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Horsch Leeb: Aktive Gestängeführung durch neue Steuerung

Die Neuentwicklung der Horsch Leeb Gestängesteuerung ermöglicht eine exakte und sichere Spritzgestängeführung über dem Bestand. Dadurch soll eine Applikation mit sehr geringem Abstand zur Zielfläche möglich sein. Zudem passe sich das Gestänge genaue an die Feldkontur an.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Neuentwicklung der Horsch Leeb Gestängesteuerung ermöglicht eine exakte und sichere Spritzgestängeführung über dem Bestand. Diese Art der aktiven Gestängeführung legt den Grundstein für eine Applikation mit sehr geringem Abstand zur Zielfläche.


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Durch die absolute Entkoppelung des Gestänges vom Chassis soll eine genaue Anpassung des Gestänges an die Feldkontur möglich sein. Die negativen Einflüsse von Wind und Thermik auf das Abdriftverhalten könnten so minimiert werden.


Laut Horsch Leeb ist das Gestänge nahezu reibungsfrei mit Kugellagern nahe am Schwerpunkt aufgehängt. Somit haben Zentrifugalkräfte, wie sie z. B. bei Kurvenfahrten auftreten, praktisch keinen Einfluss auf die Gestängelage.


Um das Gestänge an die Geländekontur anpassen zu können, wurde eine besondere Steuerung entwickelt. Diese soll eine gezielte Einleitung von Kräften in das Gestänge dergestalt ermöglichen, dass trotz der eingeleiteten Kraft zweier Hydraulikzylinder das Gestänge frei bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass das Verstellelement den Bewegungen des Trägerfahrzeugs in Echtzeit folgt und somit keine störenden Kräfte in das Gestänge eingeleitet werden.


Bei einer notwendigen Hanganpassung drückt das Stellelement mit einem definiert berechneten Weg auf ein Elastomerelement und beschleunigt das Gestänge rotatorisch. Kurz vor Erreichen der gewünschten Lage wird das gegenüberliegende Elastomerelement gedrückt und die rotatorische Bewegung abgebremst. Während dieser Verstellung wird ständig die Lage des Verstellzylinders gemessen und geregelt, sodass Wankbewegungen der Maschine auch während der Verstellung kompensiert werden. Möglich wurde diese Technik durch den Einsatz eines extrem schnellen proportionalen Hydraulikventils und die Neuentwicklung einer Steuerungssoftware mit Gyroskopsensorik. Die DLG vergab dafür eine Silbermedaille als Agritechnica-Neuheit.

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