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Nach Rekordjahr

Italien: Traktorenabsatz um 10 % gesunken

Die Nachfrage nach Landtechnik ist in Italien weiterhin stark. Jedoch könnte der kräftige Preisanstieg bei landwirtschaftlichen Betriebsmitteln die Investitionsbereitschaft der Bauern beeinträchtigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die italienischen Landtechnikhersteller haben im ersten Quartal 2022 insgesamt deutlich weniger Maschinen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Wie der Branchenverband (FederUnacoma) jetzt in Rom zugleich feststellte, sind die Mitgliedsunternehmen dennoch gut aufgestellt, weil von Januar bis März 2021 ein Rekordabsatz erzielt worden war.

Den Verkauf von Traktoren in den ersten drei Monaten dieses Jahres bezifferte der Verband mit Verweis auf die amtlichen Zulassungsdaten auf 5.368 Maschinen; das waren 9,9 % weniger als im ersten Quartal 2021. Damals war der Traktorenmarkt um 57,6 % gewachsen, nachdem er Anfang 2020 wegen der Corona-Pandemie eingebrochen war.

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Der Absatz von Mähdreschern ging im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahr um 26,8 % auf 41 zurück. Außerdem wurden 1.944 Anhänger und 309 Teleskoplader vermarktet, was Rückgängen von 8,2 % beziehungsweise 18,7 % entsprach.

Der Verbandsvorsitzende Alessandro Malavolti wertete auch diese Abnahmen als „relativ“, da im Vorjahr bei Anhängern ein Plus von 37,4 % und bei den Teleskopladern sogar ein Zuwachs von 86,3 % verzeichnet worden war.

Die Nachfrage nach Landtechnik sei weiterhin stark. Jedoch könnte der kräftige Preisanstieg bei landwirtschaftlichen Betriebsmitteln die Investitionsbereitschaft der Bauern beeinträchtigen, räumte Malavolti ein. Mit Blick auf die Landtechnikunternehmen stellte er fest, dass die Lieferungen der für sie erforderlichen Rohstoffe durch den Krieg in der Ukraine „sehr erschwert“ würden. „Wir müssen uns auf langfristige Strategien konzentrieren und dabei neue Rohstoffquellen ausfindig machen“, so der Verbandsvorsitzende.

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