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John Deere 8RX Traktor mit Raupenfahrwerken

John Deere hat seine 8R-Modellreihe um die neuen 8RX-Traktoren mit vier Raupenfahrwerken ergänzt. Die Raupenbänder sind mit Breiten zwischen 41 und 76 cm erhältlich.

Lesezeit: 4 Minuten

John Deere war auf der vergangenen Agritechnics 2019 der erste Landmaschinenhersteller, der eine Serie an Standardtraktoren mit drei verschiedenen Antriebskonzepten anbietet: Die neuen 8R Modelle werden als Radtraktoren, 8RT Modelle mit zwei Raupenbändern und 8RX Versionen mit vier Raupenfahrwerken angeboten.

Die 8RX sind jetzt verfügbar und sollen laut Hersteller für geringe Bodenverdichtung sorgen. Der Traktor soll zudem äußerst manövrierfähig sein und selbst beim Wenden nur geringe Bodenverwerfungen verursachen. Im Vergleich zu Trakoren mit zwei Raupenfahrwerken sei er am Hang deutlich stabiler und komme auch auf widrigem Untergrund gut zurecht. Die Raupenbänden sind mit Breiten zwischen 41 und 76 cm erhältlich.

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Zum Vergleich der 8RT:

Der neue 8er

Die 13 Modelle dieser Reihe bieten zahlreiche Komfortfunktionen, die bisher einem PKW im Premiumsegment vorbehalten waren, und können optional mit dem CommandPRO Fahrhebel ausgestattet werden, erklärt die Firma.



Bei der Entwicklung des neuen, exklusiven 8RX habe kompromissloser Bodenschutz im Vordergrund gestanden. Daher biete er die bei weitem geringste Bodenverdichtung seiner Klasse, eine Transportbreite unter 3 m sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h auf der Straße, heißt es. Der Traktor sei äußert manövrierfähig und verursache selbst bei Wendemanövern nur äußerst geringe Bodenaufwerfungen.

Motoren

John Deere hat die Leistung beim 8RT um 40 PS gesteigert. Die neuen 8R Traktoren werden weiterhin von den 9 l John Deere PowerTech PVS und PSS Motoren angetrieben. Zu deren Neuerungen zählen ein Visco-Lüfter und die Verlegung der Nebenaggregate des Motors nach vorne. Aufgrund der neuen Konstruktion und der geringeren Wärmeeinwirkung konnten die Kosten durch Motorverschleiß und -wartung ebenfalls reduziert werden.

Getriebe

Zu den bekannten Getriebevarianten zählen das 16/5-PowerShift Getriebe, das ab sofort bis zum Modell 8R 340 erhältlich ist, das moderne e23 Getriebe mit Efficiency Manager und das stufenlose AutoPowr Getriebe.

Die Hinterradbremsen wurden deutlich verstärkt, weshalb die Vorderradbremsen selbst bei Modellen mit 50 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht mehr nötig sind, aber weiterhin optional bestellt werden können. Optional sind 8R Traktoren ab sofort mit der 1500er Standard-Vorderachse erhältlich, die für Spezialanwendungen konstruiert wurde und auf verschiedenen Märkten weltweit gefragt ist.

Kabine

Auch die überarbeitete Kabine soll keine Wünsche offen lassen, verspricht John Deere weiter. Hervorzuheben sei der hochwertige Sitz, der mit perforiertem Lederbezug, Sitzheizung, aktiver Belüftung, 2-Zonen-Massagefunktion und zahlreichen elektrisch und pneumatisch verstellbaren Sitzelementen erhältlich ist. Darüber hinaus wurde die prämierte ActiveSeat II Federung verbessert und ist jetzt noch reaktiver und kompensiert vertikale Stöße im Vergleich zum System der ersten Generation noch besser.

Die 360°-LED-Beleuchtung hat jetzt 60 % mehr Leuchtkraft. Mit 11 l wurde der Stauraum des integrierten Kühlschranks verdoppelt. Für die Ohren gibt es ein 6.1 Sound System mit Subwoofer und ein 6,5" DAB+ Touchscreen Radio.

Sonstige Verbesserungen an der Kabine auf Wunsch der Kunden: breiterer Einstieg und niedrigere Türgriffe sowie ein Blinker mit automatischer Rückstellung. Außerdem wurde die Klimaanlage unter die Kabine verlegt. Daraus resultiert nicht nur eine höhere Kopffreiheit, sondern auch ein geringerer Schallpegel in der Kabine, obwohl die Kühl- und Heizleistung nahezu verdoppelt wurde.

Ebenfalls neu ist das noch weiter optimierte AutoTrac-System inklusive optionalem integriertem StarFire 6000 Empfänger. Die drahtlose Datenübertragung an die Einsatzzentrale ist für fünf Jahre kostenlos. Feldgrenzen, Fahrspuren und Einrichtungsdaten sowie Anbauplanung und -dokumentation lassen sich schnell und sicher über eine webbasierte Plattform managen.



Das AutoSetup System ermöglicht es, alle Feld-, Maschinen und Anbaugerätedaten für einzelne Aufgaben direkt auf den Traktor zu laden. Dadurch wird nicht nur der Prozess vereinfacht, sondern der Traktor ist schneller einsatzbereit und eine mögliche Falscheinrichtung wird ausgeschlossen. AutoSetup ist kurz nach der Einführung der Maschinen in Europa erhältlich.

Mit JDLink lässt sich der Traktor auf Wunsch des Kunden aus der Ferne überwachen, um Ausfälle zu verhindern. Gibt der Kunde auch seine Einwilligung für Expert Alerts, können potenzielle Maschinenschäden vorhergesagt und die Wahrscheinlichkeit einer kostspieligen Reparatur gesenkt oder ganz vermieden werden.

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