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John Deere macht 1,2 % weniger Gewinn und 3 % weniger Umsatz

Die abwartende Haltung bei den Landwirten bezüglich Neuanschaffungen in der Landtechnik hat sich im dritten Geschäftsquartal 2018/19 negativ auf die Bilanz von Deere & Company ausgewirkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Deere & Company verzeichnet im dritten Quartal des Geschäftsjahres (28. Juli 2019) einen Nettogewinn von 899 Millionen US-$ oder 2,81 US-$ je Aktie (Vj. 910 Millionen US-$).

Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2019 meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,532 Milliarden US-$. In der gleichen Periode des Vorjahres wurden 1,584 Milliarden US-$ erzielt.

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Auf die Ergebnisse der Jahre 2019 und 2018 haben sich Rückstellungen für Ertragssteuern im Rahmen der verabschiedeten US-Steuerreformgesetzgebung negativ bzw. positiv ausgewirkt. Ohne diese Anpassungen hätte sich der Nettogewinn im dritten Quartal und in den ersten neun Monate für beide Jahre wie folgt dargestellt:

Die weltweiten Umsatzerlöse und Erträge sanken im dritten Quartal um 3 % auf 10,036 Milliarden US- $. In den ersten neun Monaten stiegen die Erlöse und Erträge um 5 % auf 29,362 Milliarden US-$. Die Maschinenumsätze lagen bei 8,969 Milliarden US-$ für das Quartal bzw. 26,182 Milliarden US-$ für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres. In den Vergleichszeiträumen des Vorjahres wurden 9,286 Milliarden US-$ bzw. 25,007 Milliarden US-$ erzielt.

„Die Quartalsergebnisse von John Deere werden sehr stark von den unsicheren Bedingungen im Agrarsektor überschattet“, so der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. „Aufgrund möglicher Exportmarktbeschränkungen, kurzfristigen Nachfrageschwankungen bei landwirtschaftlichen Gütern, z.B. Sojabohnen, sowie des allgemeinen Zustands der Feldbestände verschieben viele Landwirte ihre Landmaschinenkäufe. Gleichzeitig sind die gesamtwirtschaftlichen Bedingungen weiterhin positiv und tragen zu den sehr guten Ergebnissen bei den John Deere Bau- und Forstmaschinen bei.“

Geschäftsausblick

Die Maschinenumsätze des Unternehmens sollen verglichen zum Vorjahr im Geschäftsjahr 2019 voraussichtlich um ca. 4 % steigen, teilt John Deere weiter mit. Etwa 1 % dieser Steigerung sei auf den Umsatz der Wirtgen Group zurückzuführen, der im Geschäftsjahr 2018 mit zehn Monaten und im Geschäftsjahr 2019 mit vollen zwölf Monaten berücksichtigt ist.

Der Einfluss ungünstiger Umrechnungskurse beläuft sich in diesem Geschäftsjahr auf 2 %. Es wird eine Steigerung der Umsatzerlöse und Erträge um 5 % für das Geschäftsjahr 2019 erwartet. Der auf Deere & Company entfallende Jahresnettogewinn wird auf 3,2 Milliarden US-$ geschätzt.

Die US-Steuerreformgesetzgebung habe sich 2019 positiv ausgewirkt. Durch Anpassungen bei den Rückstellungen für Ertragssteuern erhöhte sich der Nettogewinn um 32 Millionen US-$ im dritten Quartal bzw. 27 Millionen US-$ in den ersten neun Monaten.

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