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John Deere stellt neue Anhängefeldspritzen der Serie R700i vor

John Deere hat zwei neue Anhängefeldspritzen im mittleren Segment vorgestellt – die Modelle R732i und R740i sollen mit hoher Präzision und intelligenter Technologie punkten.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Trend geht bei Feldspritzen für den Pflanzenschutz nicht nur zu größeren Tankvolumen und breiterem Spritzgestänge. Landwirte und Lohnunternehmer fordern auch höhere Präzision, einen geringeren Verbrauch von Pflanzenschutzmittel und höheren Komfort beim Befüllen und Betrieb der Feldspritzen.

John Deere hat hierzu bereits seine Anhängefeldspritzen der Serie R900i und die selbstfahrenden Feldspritzen der Serie R4100 im Markt. Mit den neuen Modellen R700i hält diese Technologie jetzt auch im mittleren Spritzensegment Einzug, teilt das Mannheimer Unternehmen mit.

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Die Modelle R732i und R740i sind mit einem Tankvolumen von 3200 bzw. 4000 Litern und Gestängebreiten von 18 bis 30 m erhältlich. Zu den Leistungsmerkmalen zählt das PowrSpray-Zweikreisflüssigkeitssystem. Es soll Füllzeiten verringern und die Ausbringung von Pflanzenschutzmittel bei höherer Präzision verbessert, heißt es.

PowrSpray verfügt über zwei Zentrifugalpumpen mit separaten Kreisläufen. Die selbstansaugende Füllpumpe befüllt den Brühebehälter innerhalb von sieben Minuten mit bis zu 600 l/min, während die Spritzpumpe mit 750 l/min arbeitet. Das System kommt ohne Spritzdruckregler aus und würde dabei eine hohe Präzision abliefern, erklärte Svenja Peter, Produkspezialistin Spritzen.

Die direkte Mengensteuerung reagiert ihren Worten nach auf Änderungen bei der Spritzgeschwindigkeit oder Zielausbringmenge durch Anpassung der Pumpgeschwindigkeit. Für die schnelle Reaktionszeit sorgt ein LS-Signal des Hydraulikpumpenantriebs.

Beide Modelle der neuen Feldspritzen können auch mit Einzeldüsenschaltung ausgestattet werden. Diese elektronische Lösung soll Kunden Einsparungen von bis zu 5 % der Kosten für Pflanzenschutzmittel ermöglichen, was ca. 6 € pro Hektar entspricht*, so Peter.

Zu den weiteren Leistungsmerkmalen zählen ein neuer Multifunktionshebel und das SolutionCommand-Bedienzentrum. Das ermögliche den Fahrern die einfachere und komfortablere Bedienung der Feldspritze.

Neben den serienmäßig integrierten Displays sind die Feldspritzen der Serie R700i ISOBUS-fähig und können mit den GreenStar 4240 und 4640 Displays des Traktors bedient werden. Darüber lassen sich alle Anwendungen für die Präzisionslandwirtschaft wie beispielsweise die Teilbreitenschaltung, das automatische Lenksystem AutoTrac und AutoTrac Vision verwenden, erklärte die Spezialistin von John Deere.

Cloud-basierte Plattform

Mit drahtloser Datenübertragung können Daten zur Applikation zwischen den Maschinen und dem Büro des landwirtschaftlichen Betriebs ausgetauscht und sogar an die Software eines Drittanbieters ihrer Wahl weitergeleitet werden. Über diese Cloud-basierte Plattform könnten Landwirte alle Daten und Dateien rund um die Spritzanwendungen aufrufen und verwalten, mittlerweile sogar noch umfangreicher, weil jetzt ISOXML-Datendateien im MyJohnDeere.com Operations Center verwendbar sind, sagte Peter weiter. Mit der dazugehörigen MyOperations App könnten die Kunden ihre Daten außerdem über jedes internetfähige Gerät verwalten, ganz unabhängig von ihrem Standort.

Die neuen Anhängefeldspritzen der Serie R700i sind mit einer Vorbereitung für das geschlossene Befüllsystem CTS erhältlich. Damit würden sich die Füllstation der Feldspritze noch sicherer und einfacher an ein geschlossenes Befüllsystem anschließen lassen. Der Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln werde für maximale Sicherheit des Fahrers vermieden.

*Berechnungsgrundlage:

Basierend auf einem Betrieb mit 500 ha Weizen, bei einer Kostenannahme von 53 €/ha für Herbizide plus 65 €/ha für Fungizide (5 % x 118 = 5,90 €).

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