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King Agro baut künftig Kohlefaser-Spritzgestänge für John Deere

John Deere und King Agro, Hersteller von Kohlefaser-Fiberglas-Produkten, haben angekündigt, bei der Entwicklung von Spritzgestängen aus Carbon zusammenzuarbeiten. Ab 2016 soll in Südamerika der Selbstfahrer 4730 mit dem neuen Gestänge auf den Markt kommen. Vorteil: Enorme Gewichtsreduzierung bei gleicher Haltbarkeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Deere & Company und King Agro, Hersteller von Kohlefaser-Fiberglas-Produkten, haben angekündigt, bei der Entwicklung von Spritzgestängen aus Carbon zusammenzuarbeiten.

 

King Agro ist schon über 22 Jahre auf dem Gebiet des Leichtbaues tätig und Weltmarktführer bei der Technologie, bislang hauptsächlich bei Booten, Masten etc. Nun will man den Agrarbereich erobern.

“Wir glauben, dass die Zusammenarbeit mit King Agro den Anspruch von John Deere demonstriert, bei innovativen Technologien vorne dabei zu sein“, sagte der bei John Deere für den Pflanzenschutz zuständige Vize-Präsident, Aaron Wetzel. „Wenn wir leichte Carbon-Komponenten in unsere Produkte integrieren, helfen wir den Landwirten noch produktiver zu werden.“


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Die neuen Materialien sind laut Wetzel vielseitig, stark und haltbar und sollen künftig vor allem in die selbstfahrenden Spritzen eingebaut werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Gestängen überzeuge Kohlefaser durch deutlich weniger Gewicht und damit weniger Bodendruck.


„Wir glauben, dass Kohlefaser in den nächsten zehn Jahren der Schlüssel für weitere Innovationen und Fortschritte in der gesamten Landtechnik sind“, ergänzt Guillermo Mariani, der Chef von King Agro. Dementsprechend erfreut zeigt sich das Unternehmen über den jetzt geschlossenen Vertrag.


John Deere will die Spritze 4730 ab 2016 optional mit dem neuen Gestänge ausrüsten. Erhältlich ist das dann erstmal nur in Südamerika. Anschließend folgen die anderen Märkte.  

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