Krampe Fahrzeubau hat die ersten Tridem-Halbrundmulden mit einem Tridec-Dreieckslenker-Fahrwerk ausgeliefert. Die Vorder- und Hinterachsen werden dabei serienmäßig als Lenkachsen ausgebildet und sollen extrem verschränkbar sein. Das garantiert nach Angaben des Herstellers Leichtgängigkeit und Standsicherheit im Gelände. Aufgrund des hydraulischen Achsausgleiches werde eine maximlale Wank- und Fahrstabilität erreicht, heißt es. Die schweren Gummi-Silentblöcke stammen aus dem LKW-Sektor.
Als Option ist eine automatische Höhenregulierung „Tritronik“ lieferbar. Neben der Fahrniveauregulierung kann dadurch auch eine automatische Waagerecht-Stellung beim Kippvorgang des Anhängers mittels einer „elektronischen Wasserwaage“ realisiert werden.
Es finden BPW-Achsen Verwendung, die Radbremsen spannen in Drehrichtung der Bremstrommeln an und sorgen für eine einwandfreie Verzögerung.
Um ohne Sondergenehmigung im öffentlichen Straßenverkehr fahren zu dürfen, darf die Außenbreite der Erdbaukipper das Maß von 2,55 m nicht überschreiten. Bei der Halfpipe HP 30 mit dem neuen TRIDEC-Fahrwerk wird auch bei einer bodenschonenden Bereifung mit 60 cm Breite und Ausführung mit Lenkachse das zulässige Außenmaß eingehalten. Der Anhänger kann somit nach StVZO § 13 gewerblich zugelassen werden. (ad)