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Krone bietet GPS gesteuerte automatische Ballenablage für BaleCollect an
Per GPS kann Krone BaleCollect Großpackenballen jetzt noch cleverer einsammeln. Das soll auch Vorteile für die folgende Logistik und die Arbeitszeit haben.
Jeder Landwirt und Lohnunternehmer kennt die Situation: Nach der Ernte sollen die Großpackenballen möglichst schnell verladen werden. Um dieses Prozedere deutlich zu vereinfachen, hat Krone für den Ballensammelwagen BaleCollect eine GPS gesteuerte Ablage entwickelt. Damit lassen sich nun die auf dem Wagen gesammelten Ballen automatisch und quer zur Fahrtrichtung auf frei programmierbaren Linien ablegen, informiert der Hersteller.
So funktioniert die neue Lösung für den Krone BaleCollect
Bei der ersten Umfahrung der Fläche speichert der Schlepperfahrer bis zu fünf A-B Linien ab; auf diesen werden dann automatisch bei der weiteren Bearbeitung alle bis dahin gesammelten Ballen abgelegt.
Die Ballen liegen dann quer zur Fahrtrichtung auf den festgelegten Linien und können somit sehr schnell und effektiv – ohne große Rangierarbeiten - verladen werden. Der Schlepperfahrer werde deutlich entlastet; bisher musste er den Moment der Ballenablage händisch auslösen, so ist jedoch nicht sichergestellt, dass die Ballen tatsächlich präzise in einer Linie liegen, sagt Krone.

GPS gesteuerte automatische Ballenablage für BaleCollect (Bildquelle: Pressebild)
Effizientere Logistik
Dank der GPS gesteuerten automatischen Ablage lässt sich nun auch die nachfolgende Logistik deutlich effizienter und damit kostensenkend gestalten, wie z.B. durch weniger Schlepperstunden, weniger Dieselverbrauch und weniger Arbeitszeit.

GPS gesteuerte automatische Ballenablage für BaleCollect (Bildquelle: Pressebild)
Ebenfalls nicht zu unterschätzen sei der Faktor Arbeitssicherheit, denn dank der exakt definierten Ablagepunkte im Feld könne gerade auf verwinkelten Stücken oder am Vorgewende deutlich sicherer gefahren werden. Auch sei ausgeschlossen, dass auf großen Flächen Ballen schlicht übersehen werden.
Und nicht zuletzt wirkt sich die deutliche Reduzierung der Überfahrten auch positiv auf die Bodenverdichtung aus, was sich wiederum in einer besseren Bewirtschaftung und höheren Erträgen widerspiegelt, wirbt das Unternehmen.
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