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Kubota M6002: "Für Effizienz entscheiden, statt für Image"

Die 4-Zylinder-Motoren der neuen Kubota M6002-Serie leisten 120 bis 140 PS mit 20 PS Boost. Es gibt acht Lastschaltstufen, drei elektro-hydraulisch geschaltete Gruppen und eine Schaltautomatik.

Lesezeit: 5 Minuten

Kubota hat drei neue Traktoren der Serie M6002 vorgestellt. Der Kubota-Motor der Stufe V ist der leistungsstärkste 4-Zylinder in der Landwirtschaft, sagt der Hersteller. Aus 6,1 l holt er 123 PS im kleinsten und 143 PS im größten Modell. Weitere 20 PS kommen jeweils durch die Powerboost-Funktion dazu.

Der Motor kann einen weiten Drehzahlbereich von 1.200 U/min bis 1.900 U/min liefern. Der Dieselpartikelfilter (DPF) soll zu einer höheren Effizienz beitragen – zusätzlich haben die Ingenieure den Reinigungsintervall auf maximal 6.000 Stunden verdoppelt. Der Kraftstoffverbrauch sei niedrig, mit an Bord sind 230 l Diesel für lange Arbeitstage.

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Acht vollautomatisiert schaltbare Lastschaltstufen in drei Ganggruppen ermöglichen 24 Vorwärts- und 24 Rückwärtsgängen. Die Gänge lassen sich per Knopfdruck oder mit dem neuen Multifunktions-Joystick schalten. Mit dem optionalen Kriechganggetriebe erhöhen sich die Vorwärts- und Rückwärtsgänge auf 32/32 – die perfekte Konfiguration für eine extrem breite Palette von Anwendungen auf dem Feld sowie für Transport- und Ladearbeiten. Die Arbeitsgeschwindigkeit beginnt bei 0,2 km/h.

Im ECO-Modus wird die maximale Transportgeschwindigkeit bei einer Motordrehzahl von 1.640 U/min kraftstoff- und damit kostensparend erreicht. Via Drehpotenziometer lässt sich die Wirkung der Lastschaltung zur Anpassung an die Fahrgeschwindigkeit anpassen. So kann der Fahrer flexibel auf das Gewicht einer angehängten Last, z. B. eines leeren oder vollen Anhängers oder Güllebehälters, reagieren und die Gänge weich schalten.

Mit der neuen Funktion "Xpress-Restart" kann der Fahrer den Traktor anhalten, ohne die Kupplung betätigen zu müssen. Die Hauptkupplung wird direkt über das Bremspedal gesteuert. Die "Xpress Restart"-Funktion eignet sich besonders gut für sich wiederholende Aufgaben wie das Füttern, bei denen Sie z. B. den Frontlader präzise steuern können, ohne zwei Pedale benutzen zu müssen. Der "Xpress-Restart" wird mit einem Taster eingeschaltet.

Dank der konstanten Drehmomentabgabe kann der Fahrer alle vier Zapfwellendrehzahlen auf optimale Weise nutzen. Serienmäßig bietet der M6002 540, 540 ECO, 1.000 und 1.000 ECO. Die beiden ECO-Zapfwellen eignen sich insbesondere für den Antrieb von Anbaugeräten für die Futterernte wie Mähwerke, Zettwender und Schwader

Das effiziente CCLS-Hydrauliksystem (Closed Centre Load-Sensing) hat eine Durchflusskapazität von 115 l/min. Im Heck hebt der Trecker 7 t, in der Front 3,26 t. Drei mechanische Ventile gehören zur Standardausstattung des Traktors, ein weiteres mechanisches Ventil ist als Option erhältlich. Alle Hydraulikventile sind mit einer Durchflusssteuerung ausgestattet, um die Arbeit mit dem Arbeitsgerät zu optimieren. Auch die Wartung soll nun einfacher sein, da es nur eine Hydraulikpumpe und nur einen einzigen Filter gibt, heißt es.

Die großzügige Kabine soll viel Platz und den Komfort eines Premium-Traktors bieten, wirbt Kubota weiter. Die weit öffnenden Türen ermöglichten einen sicheren und einfachen Ein- und Ausstieg. Das große Glasschiebedach biete zudem eine ausgezeichnete Sicht auf den vollständig angehobenen Frontlader. Die gefederte Kabine und der Premiumsitz sorgten für einen hohen Fahrkomfort. Alle Bedienelemente seien logisch angeordnet und leicht zu bedienen, erklären die Marketingmitarbeiter.

Der optionale AEF-zertifizierte 7'' K-Monitor ist das Herzstück der Precision Farming-Fähigkeiten des M6002. Mit 100% ISOBUS-Kompatibilität bietet er uneingeschränkten Zugang zu allen ISOBUS-Geräten und -Maschinen auf dem Markt. Ebenfalls in die Kubota-Monitore integriert ist GEOCONTROL, was in Kombination mit einem GNSS-Empfänger die Teilbreitenschaltung bzw. eine teilflächenspezifische Applikation erlaubt. Diese Funktionen ermöglichen den Einsatz von ISOBUS-Anbaugeräten wie Düngerstreuern, Pflanzenschutzspritzen und Präzisionssämaschinen. Die Daten sämtlicher mithilfe der Monitore durchgeführten Aufgaben lassen sich für eine lückenlose Rückverfolgung exportieren. Eine zusätzliche Zeitersparnis verspricht das Vorgewendemanagement-System, das den gesamten Arbeitsablauf am Vorgewende automatisiert und ebenfalls Teil dieser Lösung ist.

Der 7'' K-Monitor ist kompatibel mit den Farm-Management-Informationssystemen (FMIS) aller führenden Anbieter. Aufgaben werden im herstellerunabhängigen ISO-XML-Format gesendet und empfangen. Mehrere Aufgaben können gleichzeitig übertragen werden. Eine sichere und zuverlässige Datenübertragung zwischen dem Betriebscomputer und dem Monitor ist gewährleistet. Darüber hinaus kann das Kubota-Terminal Berichte mit einer Vielzahl von Informationen wie Position auf dem Feld, Arbeitszeit, eingesetzte Ressourcen usw. erstellen.

Die Vorderachse mit doppeltem Kegelradantrieb in Verbindung mit dem hauseigenen Bi-Speed-Lenksystem würde dem Traktor einen Lenkeinschlag von 35-55° ermöglichen. Mit der Bereifung 480/65R24 beträgt der Wendekreis des Traktors 4,5 m. Der M6002 verfügt über eine Bodenfreiheit von 58 cm, was z.B. für das Schwaden von Raufutter oder bei der Pflege von höherem Erntegut ideal sei. Enge Wendemanöver seien auch mit einem vollständig angehobenen Frontlader kein Problem.

Für den Kubota M6002 stehen fünf neu entwickelte Frontladermodelle zur Verfügung. Traktor und Frontlader sind nach Unternehmensangaben für einen effizienten Betrieb optimal aufeinander abgestimmt. Die maximale Hubkapazität kann bis zu 2.400 kg betragen. Der Joystick steuert alle Funktionen des Frontladers und ist ergonomisch günstig in bequemer Reichweite platziert. AUTO-LEVEL positioniert den Frontlader automatisch in einer vorgewählten Position – ein Knopfdruck genügt. Mit nur einer einzigen Bewegung steuert das AUTO-UNLOAD SYSTEM die gleichzeitige Bewegung von Greifer und Lader. Öffnen des Greifers und Entleeren der Schaufel für einen effizienten und schnellen Arbeitsablauf. Automatisches An- und Abkuppeln der Arbeitsgeräte inkl. hydraulischer und elektronischer Funktionen geschieht über das SPEED-LINK 2 SYSTEM - ohne den Traktor zu verlassen. Außerdem kann man Speed-Link für die Nutzung der dritten und vierten Funktion verwenden.

Kubota wirbt, Landwirte sollten sich beim nächsten Schlepperkauf für Effizienz, statt für Image entscheiden. "Für einen Traktor, der auch bei dauerhafter Belastung mit höchster Effektivität starke Arbeit leistet. Und all das zu einem vernünftigen Preis", heißt es.

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