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Kultistrip: Die Strip Till-Lösung von Kverneland

In der Saison 2014 feierte der neue Kverneland Kultistrip seine ersten Einsatz im Feld. Los ging es auf einer Fläche in Niedersachsen, die den Winter über mit einer Zwischenfrucht bedeckt und zum Frühjahr größtenteils abgefroren war. Mit dem Kultistrip wurden 1,5 dt/ha Diammonphosphat im Boden abgelegt.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Saison 2014 feierte der neue Kverneland Kultistrip seine ersten Einsatz im Feld. Los ging es auf einer Fläche in Niedersachsen, die den Winter über mit einer Zwischenfrucht bedeckt und zum Frühjahr größtenteils abgefroren war.

 

Mit dem Kultistrip wurden 1,5 dt/ha Diammonphosphat (18% N ; 46% P2O5) im Boden abgelegt. Die Reihen wurden in einem Abstand von 50 cm zueinander gezogen. Der komplett wartungsfreie Kultistrip ist laut Kverneland durch die geschraubten Aggregate in kürzester Zeit von beispielsweise 45 cm auf 50 cm Reihenabstand umgebaut.

 

Der Boden wurde in einer Tiefe von 30 cm gelockert und der Dünger, durch die Möglichkeit der patentierten bearbeitungstiefenunabhängigen Düngerablage, in 15 cm bis 18 cm Tiefe platziert.

 

Das hinterlassene Saatbett war laut Hersteller sehr feinkrümelig und konnte sich schnell erwärmen. Dazu hätten die drei möglichen Nachlaufwalzen beigetragen, so dass die Zuckerrübe optimale Bedingungen für eine rasche und gute Jugendentwicklung vorfand. Die Rüben seien sehr gleichmäßig und rasch aufgelaufen, heißt es.


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Das ist Strip Till


Nach Aussage Kvernelands ist der neue Kultistrip die Antwort des Unternehmens auf Strip-Till. Strip-Till ist ein innovatives Bearbeitungsverfahren für Reihenkulturen, wie Mais, Zuckerrüben, Sonnenblumen oder auch Raps. So funktioniert´s: Der Boden wird nur dort bearbeitet, wo zukünftig auch Pflanzen wachsen sollen. Dadurch werden, je nach angestrebter Reihenweite bis zu 70 % des Bodens nicht bearbeitet! So wird der Boden vor Erosion und Austrocknung geschützt und gleichzeitig die Kosten der Bodenbearbeitung reduziert.


Der Kverneland Kultistrip soll hierbei besonders benutzerfreundlich sein. Alle Einstellungen an der Maschine könnten ohne Werkzeug vorgenommen werden, heißt es weiter. Zusätzlich benötige der Kultistrip nur ein Minimum an Wartung. Lockerungsschar und Düngerlanze werden unabhängig voneinander verstellt. So könne bei gleichbleibender Ablage des Düngers jederzeit die Arbeitstiefe des Gerätes geändert werden – und ebenso anders herum.


Die Vorteile:

  • Streifenweise Bodenbearbeitung verbessert die Wasseraufnahme und –speicherung
  • Der Boden ist besser vor Erosion geschützt, Bodenabtrag und Austrocknung werden gebremst
  • Ein rückstandsfreies, tief gelockertes Saatbett gewährleistet hohe Pflanzenaufgänge und tiefe Wurzelausbildung
  • Im selben Arbeitsgang kann ein Düngerdepot genau da angelegt werden, wo es die Pflanze im jeweiligen Wachstumsstadium braucht
  • Das Feld ist auch bei schwieriger Witterung befahrbar: das macht eine frühere Aussaat möglich und vereinfacht das Befahren bei Pflege- und Erntearbeiten


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