Das Unternehmen Kverneland weist auf seine beiden Techniken Geocontrol und Geoseed hin. Bei Einzelkornsämaschinen mit e-drive II-Antrieb wird jede einzelne Säreihe dank GPS und Geocontrol-Software genau an der richtigen Stelle automatisch ein- oder ausgeschaltet. Dies garantiere passgenaue Anschlüsse der Reihen, so dass doppeltes Säen oder Überlappen nicht mehr auftreten und Saatgut eingespart wird, heißt es.
Besonders praktisch soll das am Vorgewende sowie bei dreieckigen und unregelmäßig zugeschnittenen Feldern sein. Auch bei Dunkelheit könne der Landwirt so präzise weiter säen, da die Ein-/Aus-Schaltung der Säelemente zu 100% genau funktioniert.
Die zweite Technik, Geoseed, ist optional verfügbar für die Monopill e-drive II. In Kombination mit Geocontrol und einem RTK-GPS ermöglicht die Monopill mit Geoseed die Aussaat im Parallel- und Dreiecksverband - auch über die Arbeitsbreite hinaus.
Als Vorteile nennt Kverneland eine gleichmäßige Verteilung der Pflanzen, was eine optimale Nutzung der Bodennährstoffe zur Folge habe, die Vermeidung von Wasser- und Winderosion und dass man den Boden je nach Säabstand auch zwischen den Reihen bearbeiten könne.