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LEMKEN Wetterstation für Pflanzenschutz zur idealen Zeit

Jeder Landwirt ist bestrebt, Pflanzenschutzmaßnahmen auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken, um seine Erträge zu sichern und der Umwelt gerecht zu werden. Dabei sind möglichst lokale und aktuelle Wetterinformationen ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Zeitpunkts.

Lesezeit: 2 Minuten

Jeder Landwirt ist bestrebt, Pflanzenschutzmaßnahmen auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken, um seine Erträge zu sichern und der Umwelt gerecht zu werden. Dabei sind möglichst lokale und aktuelle Wetterinformationen ausschlaggebend für die Wahl des richtigen Zeitpunkts.


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Die LEMKEN Wetterstation mit zugehöriger App soll hier wertvolle Unterstützung mit aktuellen Daten direkt aus dem Feld leisten, aus denen Taupunkt und Blattnässe errechnet und mit weiteren Wetterdaten kombiniert werden können.


Auf der Agritechnica 2017 gab LEMKEN die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Startup Appsforagri bekannt. Damit will man zusätzliche Hilfsmittel und Anwendungen entwickeln, die die Möglichkeiten der Geräte ergänzen und den Landwirt bei seiner Arbeit unterstützen. Als erstes Produkt aus dieser Zusammenarbeit ist die Wetterstation auf dem Markt verfügbar. Sie wird im Feld eingegraben und misst die Bodentemperatur in 20 und in 5 cm Tiefe, sowie Temperatur und Luftfeuchtigkeit in 25 cm Höhe im Bestand und in 75 cm Höhe über dem Bestand.


Diese Werte werden alle 30 Minuten über das Niedrigfrequenznetzwerk Sigfox an die Smartfarming App eines Smartphones oder Tablets übertragen, die daraus Taupunkt und Blattnässe errechnet. Aus zuverlässigen offiziellen Quellen bezieht die App darüber hinaus Daten zu Windgeschwindigkeit und -richtung, Einstrahlungswerten sowie Niederschlagsmengen.


Mit diesen Informationen sei der Landwirt in der Lage, auf die lokalen Klimabedingungen zu reagieren und seine Pflanzenschutzmaßnahmen sehr genau zu planen, so das Unternehmen. Die Wetterstation kann mit einem Regensensor kombiniert werden, der ebenfalls halbstündlich aktuelle Werte liefert. Die im Feld erhobenen Daten würden ein Jahr rückwirkend gespeichert und könnten so einen Überblick über die lokale Klimaentwicklung geben, heißt es.


Als weitere Entscheidungshilfe sei ein Pflanzenschutzmodul verfügbar. Damit erhält der Landwirt eine vierzehntägige Wettervorhersage und eine fünftägige Vorschau für den Krankheitsdruck von mehr als 100 Krankheiten in über 40 Kulturen.

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