Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen AgriDirect in Roggel unter 2.000 Bauern im eigenen Land Anfang 2021 durchgeführt hat. Demnach gab die Hälfte der Befragten an, das System im Traktor zu nutzen; fast 29 % verwenden die Technik in Pflanzenschutzspritzen. Unter den Betrieben mit mehr als 100 ha belief sich der Anteil der GPS-Nutzer sogar auf 90 %. Mit Blick auf den Einsatz von anderen präzisionslandwirtschaftlichen Techniken ergab dieAgriDirect-Umfrage, dass 7,3 % der Landwirte automatische Warnsysteme zur Vorbeugung von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen verwenden.
Außerdem setzen 5,8% Satellitenkarten ein. Autonome Landmaschinen sind auf 3,7% der Betriebe im Einsatz. Zudem lassen sich 1,7 % der Landwirte von Drohnen bei derArbeit unterstützen. Mit Blick auf ihre Investitionspläne gaben dem Marktforschungsunternehmen zufolge etwa 7 % der Landwirte an, in der näheren Zukunft GPS-Technologie kaufen zu wollen. Außerdem wollten 2,7 % in Satellitenkarten investieren und 1,7 % in autonome Agrarmaschinen. Jeweils 0,6 % erwogen den Kauf von automatischenWarnsystemen für den Pflanzenschutz und von Drohnen. Allerdings antworteten 67,3% der Befragten, dass sie kein Interesse an Investitionen in die Präzisionslandwirtschaft hätten.