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Landwirtschaft im Dialog

Möglichkeiten der Digitalisierung werden nicht genug genutzt

Im Vorfeld der Veranstaltung "Digitalisierte Landwirtschaft – Was ist möglich?", die top agrar am 16. März per Livestream durchführt, sprachen wir im Interview mit Landwirt Karsten Twietmeyer.

Lesezeit: 2 Minuten

Karsten Twietmeyer (57) ist einer der eingeladenen Praktiker bei unserer Veranstaltung Landwirtschaft im Dialog zum Thema Digitalisierung in der Landwirtschaft. Twietmeyer führt gemeinsam mit seinem Bruder einen 2500 ha-Betriebe in Brandenburg/Uckermark. Die Betriebsschwerpunkte sind Ackerbau und Rindermast.

Die Fruchtfolge im Ackerbau ist siebengliedrig: Raps – Dinkel – Leguminosen – Mais (Körner und Silomais) – Dinkel/WW – Wintergerste, jeweils zu gleichen Flächenanteilen. Die Böden sind Sand und Lehm (SL bis TL; 17 bis 50 Bodenpunkte, Ø 33 BP). Der langjährige Jahresdurchschnitt der Niederschläge beträgt ca. 600 mm, seit 2018 liegen sie unter 500 mm und das mit einem deutlichen Defizit in der Vegetationsperiode.

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Die Twietmeyers mästen ca. 1200 Mastrinder, zu fast gleichen Teilen Färsen und Bullen, der Rassen Uckermärker (ca. 80 %) und Angus (ca. 20%). Einen großen Teil der Rinder vermarktet der Betrieb direkt über einen großen Restaurantbetreiber. Der Betrieb beschäftigt 20 Mitarbeiter, davon zwei im Büro, vier direkt in der Tierproduktion und 14 im Ackerbau. Wir haben uns vorab mit dem Praktiker unterhalten und ihm unter anderem folgende Fragen gestellt:

Verfolgen Sie die Veranstaltung am 16. März ab 19 Uhr live und kostenlos auf unserem YouTube-Kanal unter www.youtube.com/topagrar.

Herr Twietmeyer, die Digitalisierung ist für Sie kein Neuland. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Twietmeyer: Vor meinem Engagement in diesem Betrieb habe ich mich unter anderem mit GPS-Techniken und Fernerkundung (Satelliten) beschäftigt. Dabei war ich federführend für ein Unternehmen tätig, das aus Satellitendaten Applikationskarten unter anderem für Düngeanwendungen entwickelt hat. In unserem Betrieb nutze ich diese Techniken selbstverständlich auch, beim Düngen und u.a auch für Saatapplikationskarten. Das funktioniert hervorragend!

Welche Erwartungen haben Sie als Landwirt generell an die Entwicklungen im Digitalbereich?

Twietmeyer: Meine Erwartungen an die Digitalisierung in der Landwirtschaft beziehen sich vornehmlich auf die breite Umsetzung vorhandener Möglichkeiten. Noch längst schöpft die Praxis das Potenzial der bereits vorhandenen Möglichkeiten, z.B. bei den Applikations- und Ertragskarten, noch nicht voll aus. Ich finde, Landwirtschaft 4.0 geht erst, wenn wir die Schritte 2.0 und 3.0 ansatzweise umgesetzt haben.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier:

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