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Vier Güllearten

Nährstoffsensor VAN-Control 2.0 erhält DLG-Anerkennung

Der neue Nährstoffsensor VAN-Control 2.0 erkennt sauber vier Güllearten. Die DLG hat nach erfolgreichem Test ihre Anerkennung verliehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Gülle wie Mineraldünger einsetzen – das ermöglicht der Nährstoffsensor VAN Control, hergestellt von m-u-t. 2017 bekam das System die erste DLG-Anerkennung. Seither wurde die Technik stetig optimiert. In der neuen DLG-Prüfung erhielt nun auch VAN-Control 2.0 mit der Software-Version 14.3.1 das Siegel, teilt Zunhammer mit.

Das Prüfinstitut bestätigte der Firma aus Bayern das Erkennen von allen vier geprüften Güllearten. Bisher testeten die DLG-Ingenieure Rinder- und Schweinegülle, sowie Gärreste. Im neuen Test wurde auch die Mischgülle von Rindern und Schweinen sicher erkannt.

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„Neu ist auch die erfolgreiche Messung der Phosphor-Gehalte bei allen vier Güllearten. Durch den Einsatz eines einzigen Kalibrationsmodells für alle geprüften Güllearten ist eine Fehlbedienung beim Wechsel der Gülleart im Praxiseinsatz ausgeschlossen. Andere Meßsysteme schreiben teilweise den Wechsel der Software je nach Gülleart vor“, fasst Senior-Chef Sebastian Zunhammer die Ergebnisse zusammen.

Im Einzelnen erhielt der Nährstoffsensor über alle vier geprüften Güllearten die Anerkennung zur Messung der Trockenmasse (TM), dem Gesamtstickstoff (Ngesamt) und dem Phosphor (P2O5). Ammonium-Stickstoff (NH4-N) wird bei Rinder- und Schweinegülle sowie Gärresten sicher gemessen. Den Kaliumgehalt (K2O) detektiert der Sensor sicher bei Rinder- und Mischgülle.

In der Praxis ermittelt der Nährstoffsensor beim Befüllen des Tanks mit Gülle deren Nährstoffgehalte. Während des Ausbringens regelt dann die Software die Güllemenge entsprechend dem gewünschten Düngeniveau in Kilogramm-Nährstoff je Hektar. Damit lassen sich Gülle bzw. Gärreste so präzise wie Mineraldünger einsetzten. Ein wichtiger Aspekt in der gesellschaftlichen Diskussion um ein Überdüngen mit organischen Düngern zu vermeiden.

Der Nährstoffsensor wird über die ISO-Bus-Technik komplett in die Systeme der modernen Präzisionslandwirtschaft integriert. Damit lassen sich dann beispielsweise auch vorgeplante Applikationskarten zur Düngung „abarbeiten“ und die ausgebrachte Nährstoffmenge je Hektar dokumentieren.

Neben der Installation des präzisen Systems in neue Tankwagen und Gülle-Selbstfahrer lassen sich bereits vorhandene Fahrzeuge des Herstellers, je nach Ausstattung, auch nachrüsten. Zudem ist der Einsatz in Pumpstationen und der Einbau in Fremd-Fahrzeuge möglich.

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