Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Fahrzeugen - Ladewagen und Universalstreuer mit optionaler ISOBUS-Bedienung - sind bei Bergmann nun auch die Getreideüberladewagen GTW 330 und GTW 430 mit optionaler ISOBUS-Bedienung erhältlich.
Bergmann hat außerdem als Schnittstelle zwischen Nutzer und Fahrzeug die CCI Universal-Terminals CCI50 und CCI200 im Angebot. Um die maximale Einsatzsicherheit in der Praxis zu gewährleisten, sind alle verfügbaren ISOBUS-Funktionen AEF-zertifiziert und gemeinsam mit dem jeweiligen Fahrzeugtyp in der AEF-Datenbank (www.aef-isobus-database.org) aufgelistet.
Bei der GTW-ISOBUS Bedienung wurde der Fokus auf Übersichtlichkeit und einfache Strukturen gelegt, erklärt das Unternehmen weiter. Alle bedienbaren Funktionen lägen in einer Ebene im direkten Zugriff durch den Nutzer - damit werde mehrfaches Blättern durch verschachtelte Seiten vermieden, heißt es.
Für dieses Konzept nutze Bergmann den Vorteil von Terminals mit Touch-Displays vollumfänglich aus. Außerdem seien alle Funktionen auch über AUX-N auf ein vorhandenes Eingabegerät (z.B. Joystick) zu belegen, so dass jeder Nutzer die Bedienung individuell auf sich ausrichten kann.
Wenn der GTW mit einer Wiegeeinrichtung ausgestattet ist, kann direkt auf der Bergmann Oberfläche das aktuell zugeladene Gewicht sowie die bereits überladene Masse abgelesen werden. Zur Dokumentation wird das entladene Gewicht sowie die Entladedauer an einen ISOBUS-Task Controller, zum Beispiel cci.control, übermittelt und kann von dort im pdf-Format oder via ISOXML exportiert werden.
Neu ist auch eine Automatik zum Ein- bzw. Ausschalten der Zubringerschnecke. Diese lässt sich nun einfach per Tastendruck ein- oder ausschalten. AEF-zertifiziert sind beim BERGMANN ISOBUS GTW die Funktionalitäten UT 2.0, AUX-N 1.0, ISB 1.0 und TC-bas 1.0. Weitere detaillierte Informationen zu diesen Funktionalitäten sind in der AEF-Datenbank zu finden.