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Neue Case IH Mähdrescher-Baureihe 140

Case IH hat seine neuen Axial-Flow-Mähdrescher der Baureihe 140 vorgestellt. Laut Hersteller gibt es nun zahlreiche Änderungen in Bezug auf Leistung, Komfort und Zuverlässigkeit.

Lesezeit: 5 Minuten

Case IH hat seine neuen Axial-Flow-Mähdrescher der Baureihe 140 vorgestellt. Laut Hersteller gibt es nun zahlreiche Änderungen in Bezug auf Leistung, Komfort und Zuverlässigkeit.


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Die Angebotspalette für das Modelljahr 2016 umfasst das Cross-Flow-Modell 5140 mit einem 6,7-Liter-Motor der Stufe IV von FPT und 312 PS Höchstleistung, das Cross-Flow-Modell 6140 mit einem 8,7-Liter-Motor der Stufe IV von FPT und 400 PS Höchstleistung sowie das Cross-Flow-Modell 7140 ebenfalls mit einem 8,7-Liter-Motor der Stufe IV und einer Höchstleistung von 449 PS.


Hinter dem Rotor ersetzt ein neues sechsfaches Parallelschneckensystem die bisherigen fünf Parallelschnecken und befördert das Erntegut effizient und mit Höchstleistung auf die Siebe. Das neue, automatische Hangausgleichssystem garantiert einen optimalen Kornvolumenstrom.


„Die neue Cross-Flow-Reinigungsfunktion schaltet sich selbsttätig bei Bedarf ein und auch wieder aus, wenn sie nicht länger benötigt wird", erklärt August von Eckardstein, Produktmarketing-Manager für Erntetechnik bei Case IH Europa. Durch diese sehr wirkungsvolle Erweiterung habe man die Durchsatzleistung der Mähdrescher der Baureihe 140 noch weiter steigern können. Das System, das seitliche Hangneigungen bis zu 12 Grad ausgleichen kann, aktiviert sich automatisch.


Zusätzlich zu der deutlich erhöhten Kapazität der Korntankschnecke und zum großen Korntank mit 10.570 Litern Volumen der Modelle 6140 und 7140 ermögliche das Cross-Flow-Reinigungssystem dem Fahrer, das gesamte Leistungspotenzial dieser Mähdrescher zu nutzen und beim Feldeinsatz besonders effizient zu arbeiten, so Eckardstein weiter. Dies gelte in besonderem Maße für anspruchsvolle Einsatzbedingungen am Hang. "Hinsichtlich der Kornverluste, die bei den Case IH Axial-Flow-Mähdreschern nahezu auf null verringert wurden, erhält der Kunde perfekte Ergebnisse und eine bestmögliche Investitionsrentabilität“, erläutert der Manager.



Verbessertes Strohmanagement


Technisch verbessert hat Case IH nach eigener Auskunft nicht nur die Häckselverteilung und die Schwadablage, sondern auch die Umschaltung zwischen Schwadablage und Häckseln ist nun einfacher. Verschiedene Änderungen garantierten jetzt eine noch bessere Strohqualität, eine gleichmäßigere Verteilung von gehäckseltem Stroh und Spreu und eine präzisere Schwadablage.


„Wenn der Fahrer zwischen Schwadablage und Häckseln umschalten muss, weil er beispielsweise auf ein anderes Feld oder zu einem anderen Kunden fährt, kann er dies in nur einer Minute mit zwei ebenso schnellen wie einfachen Arbeitsschritten erledigen“, erklärt August von Eckardstein. „Der Fahrer schaltet dazu ganz komfortabel in der Kabine oder mit elektrischen Schaltern an der rechten Seite des Mähdreschers zwischen Häckseln und Schwaden um. Die Häckslerdrehzahl lässt sich außerdem von Hand und ohne Werkzeug oder dem Wechsel von Antriebsriemen auf der rechten Seite des Mähdreschers verstellen“, fügt er hinzu.



Raupenlaufwerke für die Modelle 6140 und 7140


Von der Firma Zuidberg kommen die optionalen schwingungsgedämpften Raupenlaufwerke mit F-Rahmen. Diese Raupenlaufwerke sind in die Achse des Mähdreschers integriert, was die Antriebsnabe des Mähdreschers von allen Krafteinleitungen aus dem Fahrgestell entlastet. Die Raupenlaufwerke sind mit 610 mm und 762 mm Breite erhältlich, so dass der Mähdrescher innerhalb einer Gesamtbreite von 3,5 m bleibt. 900 mm Raupenlaufwerke sind ebenfalls erhältlich, damit ist die Maschine allerdings breiter als 3,5 m. 


Unkomplizierte und komfortable Bedienung


Weitere Verbesserungen: Durch neue Klappen aus Verbundmaterial unten an Korntank- und Überkehrschnecke wird die Reinigung noch einfacher und schneller als je zuvor. „Dieses Merkmal wird besonders von Saatguterzeugern und Lohnunternehmern geschätzt, um das Reinigungssystem ohne Mühe von Getreiderückständen säubern zu können - vor allem in Kombination mit der Onscreen-Reinigungsfunktion des Mähdreschers,“ unterstreicht von Eckardstein. Eine geänderte Position von Korntank- und Überkehrschnecke soll dem Fahrer eine gute Zugänglichkeit zur rechten Seite des Mähdreschers bieten. Für mehr Bedienkomfort sorgt auch das neue parallele Spannen der Kornelevator-Kettenantriebe vom Boden aus. 



Sechs kleinere, leichtere Dreschkorbelemente lassen sich schnell und leicht handhaben und ermöglichen einen bequemen Wechsel der Körbe für die verschiedenen Druschfrüchte, während die komplette Neupositionierung des Antriebsstrangs auf der rechten Seite des Mähdreschers für eine leichtere und schnellere Zugänglichkeit sorgt.


„Der Axial-Flow-Mähdrescher hat jetzt sogar noch weniger Riemen als früher, und effizientere Antriebe mit besserer Zugänglichkeit“, erklärt von Eckardstein und fügt hinzu: „Außerdem haben wir das Fahrantriebssystem geändert und zahlreiche Komfortfunktionen der Mähdrescherbaureihe 240 übernommen, mit denen der Fahrer weniger schalten muss. Das neue System bietet eine unkomplizierte elektrische Umschaltung zwischen zwei mechanischen Fahrstufen über einen Drehschalter an der Konsole.


Gegenüber dem herkömmlichen Gangschaltsystem kann der Fahrer bei dieser Methode die Funktionalität eines Teillastschaltgetriebes nutzen. Der hydrostatische Antrieb wurde weiter verbessert und auf höhere Traktionsanforderungen ausgelegt, wie sie in Europa häufig der Fall sind.  Alle diese Leistungsmerkmale sorgen für eine weitere Produktivitätssteigerung.“


Höhere Effizienz, mehr Komfort, längere Motorlebensdauer


Case IH hat außerdem den Schrägförderer erneuert. Der neue werkseitig installierte Ertragssensor sorgt für eine hochgenaue Ertragsmessung, sogar ohne Kalibrierung; und das Öffnen und Schließen des Korntanks durch einmaliges Drücken spart kostbare Zeit beim Feldeinsatz. „Mit dem neuen schwenkbaren Auswurftülle (Option) lassen sich Getreideanhänger leichter und besser befüllen, ohne den Mähdrescher oder Anhänger versetzen zu müssen", erläutert der Fachmann weiter.



Auf den neuen Case IH Axial-Flow-Mähdreschern der 140er Serie sind drei Kameraanschlüsse vorverkabelt - je eine Kamera am Korntank, an der Entleerschnecke und im Heck des Mähdreschers. Die Seitenabdeckung wurde überarbeitet. Außerdem ergibt sich durch den neuen perforierten Häckslerboden eine größere Abscheidefläche, die selbst unter schwierigen Einsatzbedingungen die sowieso schon geringen Erntegutverluste auf nahezu null reduzieren soll, heißt es.


Die Kabine bietet dem Fahrer laut Hersteller einen optimalen Arbeitsplatz. Dafür sorgen unter anderem zwei neue Sitzoptionen, die auch auf holprigem Untergrund höchsten Fahrerkomfort garantieren, sowie zahlreiche nützliche Verbesserungen.​

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