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Agritechnica-Nachlese

Neue Generation Fendt e100 Vario

Der Fendt e100 Vario ist derzeit noch in der praktischen Erprobung. Nach zwei Jahren im Einsatz soll sich aber schon gezeigt haben, dass er einen Dieseltraktor ersetzen kann. Ab 2021 könnte er kommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Fendt entwickelt weiter an einem praxisgerechten, batterieelektrischen Traktor. Auf der Fendt Pressekonferenz 2017 stellte Fendt zum ersten Mal den Fendt e100 Vario der Öffentlichkeit vor. Zur Agritechnica 2019 gab es die neueste Generation des batterieelektrischen Kompakttraktors zu sehen.

Wie das Unternehmern mitteilte, durchlief der Fendt e100 Vario in den letzten zwei Jahren zahlreiche Praxistests mit verschiedenen Anforderungen und Aufgabenspektren: Von landwirtschaftlichen Anwendungen bis zum kommunalen Einsatz inklusive Winterdienst. Basierend auf den bisherigen Ergebnissen wurde der Fendt e100 Vario technisch überarbeitet und damit weiter entwickelt, heißt es aus Marktoberdorf.

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Ohne Zusatzinvestitionen einfach aufladen

Auf landwirtschaftlichen Betrieben und im Kommunalbereich haben sich DC-Schnellladesteckdosen (Supercharger) bisher noch nicht durchgesetzt. Daher wird der Fendt e100 Vario nun anstelle einer CCS-Steckdose mit einer Typ 2 Ladesteckdose ausgerüstet. Zusätzlich wird der Traktor mit einem Ladekabel für 400 V Steckdosen mit bis zu 32 A, was in etwa 22 kW Ladeleistung entspricht, ausgestattet. Somit kann die Batterie auch weiterhin innerhalb von 5 Stunden vollständig aufgeladen werden. Die DC-Schnellladefunktion soll aber auch weiterhin verfügbar sein.

Verbessertes Thermomanagement

Im Zuge der Weiterentwicklung wurden verschiedene Batteriesysteme untersucht. Aktuell werden diese in diversen Feld- und Prüfstandsversuchen intensiv getestet. Durch die Überarbeitung des Thermomanagements ist es nun möglich, im Winter die Batterie innerhalb von Minuten auf Betriebstemperatur vorzuheizen, bzw. im Sommer entsprechend zu kühlen. Analog kann auch die Kabine vorgeheizt oder gekühlt werden.

Einsätze auf verschiedenen Gebieten

In den bisherigen Praxiseinsätzen konnte der e100 Vario laut Fendt durchweg überzeugen: Bei verschiedenen Feldversuchen mit konventionell über Zapfwelle angetriebenen Geräten wie Wender, Schwader oder auch einem Futtermischwagen, sowie hydraulisch angetriebenen Geräten wie einem Kehrbesen oder auch einem elektrisch angetriebenen Salzstreuer für Winterdiensteinsätzen, habe er die Leistungsfähigkeit und die universellen Einsatzmöglichkeiten unter Beweis stellen können.

Der batterieelektrische Traktor Fendt e100 Vario wird auch zukünftig kontinuierlich weiterentwickelt. Er befindet sich aktuell in einem Projektstadium, welches sich unternehmensstrategisch mit der Elektrifizierung von Landtechnik beschäftigt.

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