John Deere hat seine neuen Mähaufbereiter 600 (seitlich gezogen) und 800 (zentral angehängt) vorgestellt.
Da kleinere Viehbetriebe oft weniger als 100 ha pro Jahr mähen, sind sie vor allem an geringen Betriebskosten interessiert. Mittelgroße Betriebe, die zwischen 100 und 400 ha pro Saison mähen, sowie große Betriebe und Lohnunternehmer, die mehr als 400 Ha pro Jahr mähen, legen eher Wert auf Einsatzzeiten und Leistung. Deswegen wurden die neuen Mähaufbereiter 630 und 830 von John Deere darauf ausgelegt, sämtliche dieser Anforderungen zu erfüllen, heißt es aus Mannheim.
Die Maschinen verfügen über eine Arbeitsbreite von 3 m und arbeiten mit Rotoren für die Aufbereitung. Ihre verstärkten Rahmen, breiten Reifen und neu entwickelten Getriebe sind auf langfristige Zuverlässigkeit und hohe Leistung ausgelegt.
Ein exklusives Merkmal der Mähaufbereiter der Serien 600 und 800 ist laut Hersteller der modular aufgebaute Mähbalken, der hohe Mähgeschwindigkeiten ermöglicht und für die gleichen Belastungsbedingungen wie ein selbstfahrender Aufbereiter konstruiert wurde. Die ausgewogene Konstruktion und große Bodenfreiheit des Mähers sollen die Leistung im Feld verbessern, während die neu entwickelte Federung den Maschinen ermöglicht, genau den Bodenkonturen zu folgen.
Die Aufbereiter der Serien 600 und 800 sind nun mit vorgespannten Zinken ausgestattet, wodurch ihr Durchsatz und der Gutfluss unter wechselnden Erntebedingungen deutlich erhöht sei. Selbst bei schwerem und feuchtem Erntegut und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten sorge die Parallelogrammkonstruktion des Leitblechs immer für den optimalen Abstand zwischen Rotorzinken und Leitblech, heißt es.
Zusätzliche Merkmale sind eine Schwenkdeichsel der neuen Generation für vereinfachtes An- und Abkuppeln sowie eine bessere Sicherung für die Mähscheiben, um Schäden durch Fremdkörper zu begrenzen. (ad)