Mercedes Benz bringt ein Sondermodell seiner G-Klasse heraus. Es ist ein Gruß an die bei Liebhabern begehrte Serie aus den 80er Jahren. „Edition Stronger Than The 1980s“ heißt das Modell, das in Agavengrün, Cremeweiß Uni und Coloradobeige Uni ab sofort erhältlich ist. Es basiert auf dem seit Anfang 2024 gebauten W465 und ist auf 460 Stück limitiert.
Ins Auge fallen auch die orangefarbenen Blinker auf der Haube, was laut dem Magazin Focus eine große Herausforderung für Mercedes gewesen sei. Denn die Brüsseler Bürokratie hatte da mit seinen Regeln etwas dagegen.
Klassische Optik
Die matte Nachtschwarz magno-Lackierung von Kühlerverkleidung, Fahrzeugfront, Stoßfänger, Radlaufverbreiterungen und Außenspiegelgehäuse soll den robusten Look der ersten G-Klasse aufnehmen. Zudem ist sie bei keiner anderen G-Klasse zu haben. Unterbodenschutz, die spezielle Ersatzradabdeckung und die Schmutzfänger hinter allen vier Rädern sind in schwarz gehalten. Der Steinschlagschutz für die Scheinwerfer ist nicht in allen Märkten verfügbar, bei uns allerdings schon, weshalb man das unbedingt mitbestellen sollte, so der Focus weiter.
Auf der Motorhaube prangt der historische Mercedes-Stern samt Lorbeerkranz auf blauem Grund. Der schwarze Mercedes-Benz-Schriftzug am Heck soll sogar ein Originalteil aus den 80ern sein, heißt es.
Klassisch kommen auch die 5-Speichen-Räder in 18-Zoll mit All-Terrain-Reifen daher. Die Türleisten sind ohne Einleger und die Scheiben selbstverständlich nicht getönt. Optional gibt es einen Dachträger.
Innere Werte überzeugen
Innen erinnern die Stoffsitze mit Außenbahnen in schwarzem Leder und dem Mittelteil in Taubengrau an die 80er. Das Multifunktionslenkrad in Nappaleder, ein elektrisches Glasschiebedach und ein Burmester 3D-Surround-Soundsystem schlagen dabei die Brücke in die Neuzeit.
Unter der Haube werkelt beim G 450 d ein 3,0-Liter-Diesel mit 367 PS (+20 PS) und 750 Nm und beim G 500 ein ebenfalls drei Liter großer Benziner mit 449 PS (+20 PS) und 560 Nm.
Bleibt der Preis: Der beginnt bei 160.055 €.