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Neue Optionen für John Deere Rückezugausleger & IBC für Harvester 1070 G

Für die Rückezüge hat John Deere neue Wipparm-Optionen mit einer versteckten Schlauchverlängerung im Programm. Und für den kleinen Harvester 1070 gibt es jetzt auch die intelligente Kransteuerung.

Lesezeit: 5 Minuten

John Deere stellt neu gestaltete Wipparm-Optionen mit einer versteckten Schlauchverlängerung für Rückezüge mit den Auslegern CF5, CF7 und CF7S vor.

Die neu gestalteten Wipparme sollen deutliche Verbesserungen in den Bereichen Benutzerfreundlichkeit, Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit bringen, so der Hersteller. Die neuen versteckten Schlauchverlängerungen mit der Bezeichnung XI werden im Frühjahr 2021 als Option für die Rückezugmodelle 910G, 1010G, 1110G, 1210G und 1510G erhältlich sein.

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Verbesserte Haltbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Produktivität

Der neue Wipparm ist laut John Deere robuster, die Verlängerung sei stärker, und die Schlauchführung wurden neugestaltet, wobei sowohl die Haltbarkeit und Auswechselbarkeit der Schläuche als auch die Nutzbarkeit des Auslegers besser berücksichtigt wurden.

Die umgestaltete Schlauchführung zwischen dem Hauptkran und dem Wipparm und der Innenverlängerung schützt die Schläuche vor Beschädigungen. Die Geometrie des Auslegers wurde so verbessert, dass das Verhältnis zwischen Heben und Ein-/Ausfahren des Wipparms ausgewogener ist als zuvor, heißt es weiter. Dadurch werden der Betrieb und die Bewegungsbahnen des Auslegers reibungsloser, und die Produktivität wird verbessert. Mit den neuen, versteckten Schlauchverlängerungspaketen Xl beträgt die Reichweite des Auslegers 9,8 m.

90 % der gelieferten Rückezüge sind mit der IBC ausgestattet. Die Maschinen mit IBC verfügen über einen zusätzlichen Arbeitsscheinwerfer unter dem Ausleger, der für bessere Sichtbarkeit der Auslegerspitze im Dunkeln sorgt.

Einfache Wartung

Die verbesserte Schlauchführung im Ausleger erhöht die Haltbarkeit der Schläuche und erleichtert das Austauschen von Schläuchen. Das Gleitlager am hinteren Ende des Ausschubs kann nun ohne Abnahme der Abdeckungen geschmiert werden. Auch die Verlängerungskette kann ohne Demontage von Teilen und Abnahme der Abdeckungen eingestellt werden. Die einstellbare Auslegerunterstützung ist ebenfalls neu und erleichtert das Umschalten in die Transportposition.

Neben den versteckten Schlauchverlängerungen ist jetzt auch ein stärkerer Rotator GV12-2S erhältlich. Die Basisplatte des stärkeren Gelenks besteht aus Stahl statt aus Gusseisen.

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Intelligente Kransteuerung IBC jetzt auch für Harvester 1070 G

Die Intelligente Kransteuerung (IBC) ist jetzt für alle WCTL-Forstmaschinen von John Deere erhältlich, informiert das Unternehmen weiter. Die IBC kam 2013 für Rückezüge auf den Markt. Für Harvester wurde sie 2017 eingeführt, anfänglich für die Modelle 1270G und 1170G. Für das größte Harvestermodell, den 1470G, ist die IBC seit Anfang 2020 erhältlich, und jetzt kann man sie auch für den kleineren Harvester 1070G erwerben.

Präzises und weiches Arbeiten mit der IBC

Ein mit der intelligenten Kransteuerung ausgestatteter Kran ist schnell, präzise und leicht zu benutzen. Die IBC ist ein von John Deere entwickeltes Kransteuerungssystem. Die Sensoren in dem intelligenten Steuerungssystem lesen die Position des Harvesteraggregats ab, und die Algorithmen passen die Bewegungsbahnen des Krans in einer einzigen leicht kontrollierten Bewegung an. Die IBC dient auch als Plattform, auf der wir neue Funktionen einführen können, um die Arbeit zu erleichtern.

Die IBC ist so gestaltet, dass sie sich beim Harvesterbetrieb an den Arbeitszyklus der Maschine anpasst. Die Bewegungsbahn und die Funktion des Krans passen sich automatisch an, während der Kran an einen Baum geführt wird und wenn sich der Baum im Greifer befindet.

Der Fahrer braucht die verschiedenen Abschnitte des Krans nicht einzeln zu aktivieren. Die IBC gewährleistet einen präzisen Betrieb und effiziente Arbeitsmethoden. Die Elektronik und die Dämpfung des Krans machen den Arbeitsprozess reibungslos und angenehm und verringern die Belastung für den gesamten Kran.

Die IBC verbessert die Ergonomie der Arbeit und leitet den Fahrer in der richtigen Nutzung des Krans an, was sich unmittelbar auf eine erhöhte Produktivität der Maschine und auf die tägliche Arbeitskapazität des Fahrers auswirkt.

1070G, IBC und das neue Harvesteraggregat H212

Der agile 1070G ist, wenn er mit dem neuen, schmalen und leichten Harvesteraggregat H212 ausgerüstet wird, eine ideale Wahl für erste Durchforstungen. Die Vorteile der IBC bei Durchforstungen sind unschlagbar. Die präzisen und kontrollierten Bewegungen und das präzise Greifen der Bäume, ein wichtiges Thema bei Durchforstungen, sind bei ersten Durchforstungen und bei der Handhabung von Bündeln von noch größerer Bedeutung.

Die Abmessungen des Harvesteraggregats H212 bedeuten mehr Wendigkeit bei den Bewegungen, selbst in dichten Durchforstungsbeständen. Die Entastung wurde vor allem für kleinere Bäume optimiert, so dass das Ergebnis eine sehr hohe Entastungsqualität ist.

Dank des schmalen Rahmens des Harvesteraggregats H212 ist die Sicht auf den Stamm hervorragend. Die Positionierung und der Hochgeschwindigkeitsschnitt der Säge erhöhen die Produktivität und verringern die Schnittschäden. Und es verfügt über die Leistungskraft und Vorschubgeschwindigkeit, um bei Bedarf auch mit größeren Bäumen fertig zu werden. Das Harvesteraggregat H415HD ist für die Harvester John Deere 1270G und 1470G erhältlich.

Neue haltbare Fenster und Schutzverglasung

Im September 2020 wurde die Norm ISO 21876 veröffentlicht. Die neue Norm definiert die Anforderungen an Fenster für Harvester, bei denen das Risiko besteht, dass eine gerissene Kette oder Teile davon gegen das Fenster schlagen. Seit März 2020 sind alle John Deere Forstmaschinen mit Fenstern ausgerüstet, welche die Anforderungen dieser neuen Norm erfüllen.

Die neuen RENCRAFT Super Hard Coat ( ECE 43R LEVEL L ) Polycarbonat-Fenster sind deutlich langlebiger, so John Deere weiter. Die Kratzfestigkeit der Fenster und die Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien und Reinigungslösungen habe man erheblich verbessert.

Das vordere Fenster der sich drehenden Kabine und das Heckfenster der feststehende Rückezugkabine sind jetzt fast 50% dicker als zuvor. Auch die Windschutzscheibe der feststehenden Kabine ist dicker als zuvor. Dieses dickere Material bietet darüber hinaus auch noch einen besseren Lärmschutz, dadurch ist die Kabine eine noch leisere Arbeitsumgebung. Die Fenster können auch im Nachhinein bei allen neuesten Modellen eingesetzt werden, die eine sich drehende, selbstnivellierende oder aber eine feststehende Kabine haben.

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