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Neue Quaderballenpresse von MF

Massey Ferguson hat sein Quaderballenpressen-Programm komplett überarbeitet und weiterentwickelt. Die neue Baureihe MF 2200 (2240, 2250, 2260, 2270, 2270 XD und 2290) soll einfacher zu bedienen und zuverlässiger sein, so der Hersteller.

Lesezeit: 4 Minuten

Massey Ferguson hat sein Quaderballenpressen-Programm komplett überarbeitet und weiterentwickelt. Die neue Baureihe MF 2200 (2240, 2250, 2260, 2270, 2270 XD und 2290) soll einfacher zu bedienen und zuverlässiger sein, so der Hersteller. Damit verbunden seien ein höherer Durchsatz sowie die Einsparung von Zeit, Kraftstoff und Kosten. Vor allem hätten die Ingenieure das Augenmerk auf Ballenpresskammer, elektrische Ballenlängenverstellung, Tandemachse, automatische Kettenschmierung sowie das Gesamtdesign gelenkt.


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Alle Massey Ferguson Quaderballenpressen sind uneingeschränkt ISO-BUS fähig und können damit auch über das Terminal der MF Schlepper bedient werden. Die Bediensoftware wurde weiterentwickelt und es stehen alle wichtigen Informationen auf einem Display zur Verfügung. Dies erlaubt die Einstellung höherer Lastwerte und Drücke für eine höhere Verdichtung. Sie sind serienmäßig mit passiver Lenkung erhältlich und können optional mit einem Schneidrotor ausgestattet werden.


Zur Entlastung und Führung der Pick-Up über unebene Flächen kommt bei allen Quaderballenpressen-Modellen eine HD-Spiralfeder zum Einsatz, welche eine gute Bodenanpassung ermöglicht. Die Einstellung der Feder geschieht schnell und einfach über das Anheben der Pick-Up und das Einsetzen des Splintes in die gewünschte Position. Die Transportsicherung und die Einstellung der Arbeitshöhe können ebenfalls über das Einstecken von Splinten erfolgen. Somit sind diese Einstellungen ohne Werkzeug möglich.


Für die Zuführung und Zerkleinerung des Erntegutes ist das optional erhältliche Schneidwerk bei den Modellen 2260, 2270, 2270 XD und 2290 mit 19 Messern ausgestattet, die Modelle 2240 und 2250 arbeiten mit elf Messern. Alle ermöglichen eine theoretische Schnittlänge von 48 mm.


Bei allen Modellen, die mit einer Tandemachse ausgerüstet sind, wurde die Tandemachse verstärkt, um die Stabilität zu erhöhen. Mit der Einführung der verstärkten Tandemachse ist man in der Lage, eine größere Bereifung (620/40-22.5 Radialreifen) aufzuziehen, die eine breitere Aufstandsfläche bietet und damit den Bodendruck reduziert, heißt es.


Für die Top-Modelle 2270 XD und 2290 steht eine um 40 cm verlängerte Opti-Form Ballenpresskammer zur Verfügung. Durch die Verstärkung der Kammer soll eine gleichmäßige, höhere Ballendichte bei gleichzeitig bis zu 20 % mehr Gewicht je Ballen erzielt werden.


Bei der 2270 XD Quaderballenpresse ist das Schwungrad größer und schwerer als beim Standardmodell. Durch die wesentlich höhere Schwungmasse soll die Quaderballenpresse ruhiger und gleichmäßiger laufen und den Druck des Presskolbens auf den Ballen erhöhen. Sowohl die Gussteile als auch die innen liegenden Komponenten des Getriebes sind verstärkt. Um den höheren Lasten standhalten zu können, wurde der Presskolben erneut mit stärkeren Lastarmen versehen. Auch das Oberflächenprofil der Druckplatten hat MF angepasst, um die Pressdichte zu erhöhen und so die Last, die zum Halten des Ballens mit den neuen Pressdichtezylindern benötigt wird, zu reduzieren.


Optional für alle Modelle der neuen Serie MF 2200 ist jetzt eine elektronische Ballenlängenverstellung erhältlich, wodurch die Ballenlänge vom Terminal aus variiert werden kann. Der Vorteil liegt vor allem in der Zeitersparnis, beispielsweise wenn die Ballenpresse von einem Lohnunternehmer nacheinander bei verschiedenen Kunden eingesetzt wird.


Der Doppelknoter erzeugt je Nadelhub zwei Knoten und soll bei höherem Pressdrücken zuverlässig für stabile Ballen sorgen. Zudem sei dank dem Easy Fill-System ein bequemes und schnelles Einlegen und Verknüpfen von bis zu 30 Rollen Garn möglich. Das bei Massey Ferguson serienmäßige Knotergebläse sei ein außergewöhnlich leistungsstarkes Querstromgebläse. Es wird für den Zugang zu den Knotern einfach hochgeklappt.


Neu ist die automatische Kettenschmierung. Was vorher mit der Hand durchgeführt werden musste, erledigt jetzt das neue System ganz automatisch, während die Maschine läuft. Das Schmieröl gelangt über Bürsten direkt aus einem Tank auf die Kette.


Zu den beiden Ausführungen der Quaderballenpressen mit Schneidwerk „C“ (Cutter) und ohne Schneidwerk „P“ (Packer) ist für die Modelle 2240 und 2250 eine weitere Variante, in Form einer Kombination aus Schneidrotor und Raffereinzug „PC“ (Packer Cutter), verfügbar. Bei der Kombinationsvariante wird der normale Raffereinzug dahingehend modifiziert, dass die Rafferfinger in der Mitte geteilt sind. Durch diesen Freiraum passt das im Rafferboden befindliche Messer. Das Erntegut wird beim Vorbeifördern durch den Raffer an den Messern geschnitten. Genau wie bei der Version mit Schneidrotor können die Messer ein- und ausgeschwenkt werden. (ad)

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