In den letzten trockenen Jahren hatten Landwirte häufig das Problem, dass die Böden gerade zur Aussaat im Herbst nach tiefer Bodenbearbeitung so trocken und locker waren, dass keine vernünftige Rückverfestigung und somit auch keine genaue Saatgutablage möglich war. Nach vielen Gesprächen mit Landwirten habe sich das Unternehmen Tigges diesem Thema angenommen und dafür ein neues Gerät, den Maxipac, entwickelt. Hierbei handelt es sich um einen gezogenen Untergrundpacker mit 700 mm Ringdurchmesser und Aufsattelfahrwerk. Untergrundpacker seien seit jeher für ihre gute Rückverfestigung bis auf Krumentiefe bekannt. Dadurch werden eine optimale Saatgutablage und eine bestmögliche Wasserführung gewährleistet, sagt das Unternehmen. Ebenso biete der Packereinsatz einen Schutz vor unnötiger Austrocknung des Bodens.
Durch die Wahlmöglichkeit zwischen vier unterschiedlichen 700-er Ringtypen sei der Maxipac passend für jeden Boden konfigurierbar. Ebenfalls ist er durch verschiedene, optionale Vorwerkzeuge für ein breites Einsatzspektrum gerüstet. Er kann sehr variabel sowohl als Sologerät im abgesetzten Verfahren wie auch als Nachläufer hinter anderen Bodenbearbeitungsgeräten eingesetzt werden, heißt es. Derzeit steht der Tigges Maxipac in Arbeitsbreiten von 4 – 6 Metern zur Verfügung. Alle Größen sind dabei für den Straßentransport hydraulisch klappbar ausgeführt.