Pöttinger erweitert seine Produktpalette bei den Zettkreiseln nach oben um ein weiteres Modell: Der gezogene HIT 16.18 T besitzt 16 Kreisel auf 17 m Arbeitsbreite.
Der HIT 16.18 T soll hohe Flächenleistung, beste Bodenanpassung, hohen Bedienkomfort und perfekte Streuqualität abliefern, so die Österreicher. Das Herzstück sei der Dynatech-Kreisel. Und die vorderen Schutzbügel würden als tragendes Element die Stabilität erhöhen.
Der Kreiseldurchmesser beträgt 1,42 m. Die sechs geschwungenen Zinkenarme würden das Futter sauber aufnehmen und durch den Streuwinkel ein gutes Streubild liefern. Die nachlaufenden Arme „ziehen“ den Zinken und sorgten so für eine schonende Aufnahme, heißt es. Die ungleich langen Zinkenschenkel würden das Futter gleichmäßig aufnehmen und so die Zettqualität verbessern.
Bodenanpassung auch bei großen Arbeitsbreiten
Die beiden großen Räder des Fahrwerkes befinden sich nahe am Zinkeneingriff und dienen zeitgleich als überdimensionale Tasträder. Mit diesen Rädern würde der Zetter immer perfekt über die Bodenunebenheiten geführt, schreibt Pöttinger weiter. Für eine perfekte Bodenanpassung sollen sich alle Rahmenelemente unabhängig voneinander an jede Kontur anpassen können. Dadurch passe sich jeder Kreisel optimal dem Gelände an und sorge für sauberes Futter.
Ausheben mit Liftmatic Plus
Im neuen HIT 16.18 T ist ebenfalls die Liftmatic Plus-Aushebetechnik der Kreisel in die Vorgewendeposition verbaut: Über einen Doppelzylinder werden die Kreisel zuerst über eine Kulisse in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hochgehoben. Diese intelligente Steuerung der Aushebung soll Einstechen oder Kratzen der Zinken auf dem Boden verhindern. Ebenso reduziere Liftmatic Plus die Zinkenbelastung, was zu höherer Langlebigkeit und Schlagkraft der Maschine beiträgt.
Die Vorgewendeaushebung ermöglicht eine große Bodenfreiheit, die den Zetter wesentlich besser manövrierfähig macht. Dieser Vorteil bedeutet aber nicht nur mehr Bedienungs- und Fahrkomfort, sondern auch flexiblere Einsatzmöglichkeiten des Zetters auf dem Feld, zum Beispiel bei Bewässerungsgräben oder Hindernissen im Feld, erklärt der Hersteller weiter.
Grenzeinstellung
Zum Grenzzetten werden die beiden rechten Außenkreisel optional hydraulisch um 15°schräg nach hinten geschwenkt. Die beiden schräg gestellten Kreisel verteilen das Futter ohne Schwadbildung gleichmäßig zur gemähten Fläche. Es bleibt ein Streifen zu angrenzenden Beständen frei. Bequem vom Traktorsitz aus könnten die Kreisel über einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder verstellt werden, so die Firma.