Auf der diesjährigen Austro Agrar vom 25. bis 28. November in Tulln zeigt Lindner den neuen Weinbau-Lintrac.
Seine minimal mögliche Außenbreite beträgt 1,60 m. Damit sei er laut Lindner für Plantagen und Weingärten maßgeschneidert. Die Spurbreite misst 1,35 oder 1,50 m. Zusammen mit der mitlenkenden Hinterachse erreicht der Lintrac eine überdurchschnittliche Wendigkeit. Der Wendekreis reduziert sich dadurch auf 7,60 m. Auf Wunsch lenkt die hintere Achse bis zu 20° ein.
Auch die Kabine hat Lindner für enge Verhältnisse zugeschnitten. Die Panorama-Komfortkabine sorgt für optimale Übersicht nach allen Seiten. Ermüdungsfreies Arbeiten wird durch angenehmes Arbeitsklima, einen luftgefederten Komfortsitz und logisch platzierte Bedienelemente erreicht, schreibt Lindner dazu auf seiner Homepage. Der I.B.C.-Monitor dient als zentrale Anzeige. Durch die I.B.C.-Fernbedienung auf der Armlehne sitzt der Fahrer immer optimal.
Außerdem komme ein spezieller Kraftstofftank zum Einsatz. Die Batterie wandert von der rechten auf die linke Fahrzeugseite und ist platzsparend im Tank integriert. Außerdem sei die Weinbau-Kabine ohne seitlich abstehende Bauteile konstruiert. In der Kabine sind Haltegriffe angebracht. Die Seitenspiegel lassen sich in der Plantage anklappen. Kotflügel sind reifenbündig ausgeführt.
Der Perkins Turbo-Diesel mit 3,4 Liter Hubraum leistet 102PS. Er entfaltet sein Drehmoment von 420 Nm bei 1400 U/min mit sehr steilem Drehmomentanstieg von über 40 %. In Zusammenarbeit mit dem TMT09 Getriebe kann der Motor mit reduzierter Drehzahl arbeiten sei so besonders sparsam im Verbrauch. Durch den Partikelfilter wird die Abgasstufe 3b erreicht.
Der Schlepper verfügt über ein stufenloses ZF-Getriebe, eine Bosch-Hydraulik und die LDrive-Bedienung. Die Preise beginnen bei 94.300 Euro.