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Online-Plattform für Brennholzvermarktung gewinnt f3-Gründerpreis

Die Familienbetriebe Land und Forst und das f3-Magazin zeichneten vergangenen Samstag auf dem Zukunftskongress Start-up Land in Berlin „TimberTom“ mit dem f3-Gründerpreis aus. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg baut einen Online-Marktplatz für Holz auf, der Brennholz-Käufer und Verkäufer zusammenführt.

Lesezeit: 2 Minuten

„Digitale datenbasierte Plattformen sind eine große Chance für den ländlichen Raum. Unternehmen wie TimberTom helfen dabei, diese Möglichkeit zu ergreifen, sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, vor rund 250 Kongressteilnehmern.

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Zwölf Start-ups hatten sich um den mit 2.500 € dotierten f3-Gründerpreis und den 4.500 € starken Nachhaltigkeitspreis der Familienbetriebe Land und Forst beworben. Nach je dreiminütigen Pitches durfte das Publikum abstimmen.

Den Nachhaltigkeitspreis gewann „SirPlus“ aus Berlin um Gründer Raphael Fellmer. Er kauft aussortierte oder „unansehnliche“ Lebensmittel auf und verkauft sie günstig weiter. Mit seinem Startup möchte er der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner betonte in ihrem Grußwort: „Die ländlichen Räume sind angewiesen auf Wirtschaft und Wertschöpfung. Und sie bieten Gründern gute Voraussetzungen: Bezahlbaren Wohnraum und Freiräume. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass der ländliche Raum zum Kraftzentrum unseres Landes wird. Dafür braucht es Mut und Gründergeist.“

Rahmenprogramm

Am Vormittag des Zukunftskongresses warteten spannende Impulsvorträge auf die Teilnehmer:

  • Ariane Lotti ist vor vier Jahren von Washington zurück auf den elterlichen Betrieb in Italien gezogen. Dort baut sie heute erfolgreich Bio-Reis an. Die Landwirtin hat so ihr Nischenprodukt gefunden. Es sei jedoch viel Risikobereitschaft und Widerstandsfähigkeit nötig gewesen, um die Farm gegen allerlei Widerstand auf ganz neue Art zu betreiben. Viele hatten Ihr von der Idee abgeraten.
  • Prof. Dr. Ewald Wessling von der Hochschule Hannover sprach über den digitalen Wandel. Dieser sei disruptiv und treffe jeden. Im Gegensatz zu anderen Branchen bewältige die Landwirtschaft schon seit langem technologischen Fortschritt, der immer mehr Automatisierung schafft und immer weniger Arbeitskräfte benötigt. Deshalb sollten Landwirte auch die anstehenden Veränderungen im digitalen Wandel aufgreifen und nutzen können.
  • Benedikt Bösel, Vorsitzender der AgTech-Gruppe im Bundesverband Deutscher Startups betonte, wie wichtig es sei, nicht nur nachhaltig zu wirtschaften und Gutes zu bewahren. Sondern die Landwirtschaft weiterzuentwickeln und besser zu werden.

Am Nachmittag verteilten sich die Teilnehmer auf sechs Workshops und erarbeiteten eigene Ideen und neue Konzepte zu Themen wie Agribusiness, Waldbewirtschaftung und Agrarkommunikation.

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