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Ab November 2021

Pöttinger: Neue Sämaschine Aerosem 6002 FDD und Lion 1002 C Kreiselegge

Ab November erhältlich sind die neue Aerosem 6002 FDD und die neue Kreiseleggenserie Lion 1002 C. Was das Besondere daran ist, lesen Sie hier.

Lesezeit: 4 Minuten

Pöttinger hat sein Programm der pneumatischen Sämaschinen Aerosem FDD erweitert: Ab November 2021 gibt es neben den Sämaschinen mit den Arbeitsbreiten 4,0 und 5,0 m auch 6,0 m in klappbarer Ausführung mit einem Fronttank.

Durch die kurze und kompakte Bauweise von Kreiselegge und Säschiene soll der Gesamtschwerpunkt der Maschine sehr nahe an der Hinterachse liegen, so das Unternehmen. Neu konzipiert ist auch der Fronttank, er hat jetzt einen durchgehenden Tankdeckel zur optimalen Befüllung sowie jetzt ein Tankvolumen von 1.700 oder 2.400 Liter. Er ermöglicht es, noch höhere Dosiermengen über die Förderstrecke zur Säschiene zu transportieren.

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Pöttinger hat nach eigener Aussage bei der Entwicklung besonderen Wert auf das Handling und die Zugänglichkeit beim Befüllen und Abdrehen gelegt. Eine Bedienplattform mit zwei Stufen zur Erhöhung der Standposition gibt bessere Sicht in den Tank beim Befüllen. Bei der Auswahl des Fronttanks kann zwischen einer standardmäßigen Einfachdosierung oder der Doppeldosierung gewählt werden.

Das Dosierprinzip Single Shoot ermöglicht es, neben Saatgut auch Dünger, Untersaaten, Mikrogranulat oder einer weiteren Saatgutart in einem Arbeitsgang, mit in die Saatrille auszubringen. Dadurch wird maximale Einsatzflexibilität erreicht.

Pöttinger Säschiene

Die Säschiene der Aerosem FDD wird über ein Verriegelungssystem an die Kreiselegge gekoppelt und ist innerhalb weniger Minuten an- oder abgebaut. Beim Entkoppeln sind durch die fixe Verbindung von Säschiene und Verteilerkopf nur wenige Handgriffe notwendig, um die Säschiene von der Kreiselegge zu trennen. Dies ermöglicht den Solo-Einsatz der Kreiselegge.

Die kompakte, klappbare Säschiene soll mit kurzem Anbau für einen Schwerpunkt nahe am Traktor überzeugen. Der Verteilerkopf sitzt auf der Säschiene und wird dank patentiertem System immer in senkrechter Position gehalten. Die patentierte Anlenkung des Verteilerkopfes sorgt für eine senkrechte Positionierung und gute Querverteilung.

Das Duialdisk Doppelscheibenschar mit 30 cm Scharschritt rundet die Saatgutplatzierung zum Boden hin ab. Der Bedienkomfort auch im Bereich der Säschiene ist sehr benutzerfreundlich gestaltet. So lassen sich der Schardruck zentral mechanisch, optional hydraulisch und die Ablagetiefe leicht zugänglich von der Seite einstellen.

Die Saatgutverteilung wird über den Verteilerkopf mit den optional einzeln ansteuerbaren Auslässen (IDS) erledigt. Dem Fahrer ist es möglich, bei Vollausstattung die Fahrgassen-Spurbreiten und Bereifungsbreiten direkt am Terminal einzustellen und so die Fahrgassen richtig einzustellen.

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Neue klappbare Kreiseleggen Lion 1002 C

Neu ist außerdem die Kreiseleggen-Serie Lion 1002 C mit 6,0 m Arbeitsbreite für bis zu 500 PS. Zinkenträger und Zentralgetriebe seien stark dimensioniert und könnten hohe Drehmomente und Antriebsleistungen übertragen, heißt es.

Ein neu entwickelter Gelenkwellenantrieb mit 2-Gang Schaltgetriebe ermöglicht einen weiten Drehzahlbereich. Die 1002 C Serie ist für Zapfwellendrehzahlen zwischen 750 und 1.300 U/min konzipiert. Die Kreiseldrehzahlen variieren zwischen 320 und 420 U/min. Eine Nockenschaltkupplung je Klappfeld löst bei 2.200 Nm Überlast zum Schutz der Maschine aus.

Die extrem kurz gebaute und kompakte Kreiselegge - bis 30 cm kürzer als anderen - hat ihren Gewichtsschwerpunkt nahe an der Hinterachse. Im Straßentransport klappt die 1002 C auf eine Außenbreite von 3,0 m.

Zum Einstellen der Maschine sind keine Werkzeuge nötig. Dies geschieht seitlich an der Maschine – eine übersichtliche Skala hilft zur Orientierung. Dabei genügt es, einen Vorstecker zu ziehen, die Verschubstange zu betätigen und die Arbeitstiefe wunschgemäß anzupassen. So ist es möglich in ca. 1 cm Schritten die Arbeitstiefe einzustellen. Optional erfolgt die Arbeitstiefenverstellung vollhydraulisch. Die Prallschienenverstellung geschieht aufgrund der Parallelogrammführung automatisch bei einer Änderung der Arbeitstiefe.

Komfortable Prallschienen-Anlenkung

Einen großen, vielfach geschätzten Vorteil soll die Prallschiene bieten, die automatisch vom Nachläufer in die Tiefe geführt wird. Das passiert völlig unabhängig von der Position bei der Verstellung der Arbeitstiefe. Die Prallschiene wird immer konstant im vordefinierten Abstand zum Boden geführt und ändert weder den Abstand zum Zinken, noch die voreingestellte Höhe zum Boden.

Den Abschluss der Saatbettbereitung erledigt das große Programm an Nachläufern. Zur Auswahl stehen je zwei Zahnpacker- und Prismenpackerwalzen sowie eine Schneidpackerwalze. Bei den Zahnpacker- und Prismenpackerwalzen kann zwischen zwei verschiedenen Durchmessern gewählt werden.

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