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Cooperl Arc Atlantique

Sigfox und Nanolike digitalisieren 1.000 Futtermittel-Silos

Sigfox und Nanolike bringen Silo-Füllstände über 0G-Netz in die IoT-Cloud. Echtzeit-Transparenz erleichtert Futtermittel-Bestandsmanagement beim Viehzüchter.

Lesezeit: 3 Minuten

Sigfox und Nanolike haben damit begonnen, 1.000 Futtermittel-Silos der französischen Genossenschaft Cooperl Arc Atlantique – einem führenden europäischen Schweineproduzenten mit 7.000 Mitarbeitern – zu digitalisieren.

Das Ziel ist, die Bestands- und Bestellmanagement-Prozesse der Viehzüchter zu erleichtern sowie die Lieferprozesse der Kooperative zur Silo-Befüllung zu optimieren, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die die Umweltbelastung durch Routenoptimierungen reduziert.

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Dank der schnell und einfach von außen an Silos montierbaren Sigfox-0G-Netz angebundenen Sensoren von Nanolike stehen Cooperl Arc Atlantique nun jederzeit Füllstands-Informationen und Verbrauchsvorhersagen in Echtzeit zur Verfügung. Die 0G-basierte Digitalisierung der Silo-Füllstände erleichtert und reduziert den Arbeitsaufwand der Cooperl-Viehzüchter enorm, da sie so nicht mehr zu verschiedenen Standorten fahren und auf die Silos steigen müssen, um die Füllstände zu kontrollieren. Vielmehr können sie alle für ihre Silos erforderlichen Arbeiten vom Büro aus und damit in völliger Sicherheit organisieren und kontrollieren.

Ein integriertes Alarmsystem hilft dem Landwirt dabei, eventuelle Engpässe rechtzeitig zu erkennen. Einer Futtermittel-Knappheit, die sich direkt auf den Verlauf der Tiermast auswirkt, kann so wirksam vorgebeugt werden, informiert der Anbieter.

Auch die Automatisierung der Auftragserteilung wird durch die über 0G-Netz mit Echtzeit-Daten gefütterte mobile Anwendung erleichtert: Die Züchter können auf Wunsch direkt von ihrem Smartphone aus Bestellungen aufgeben.

Eine solch integrierte, mit wenigen Klicks zu bewerkstelligende Lösung vereinfacht die Kommunikation zwischen den Züchtern, der Kooperative und den Futtermittelherstellern enorm. Außerdem führt die nun mögliche übergeordnete Optimierung der Lieferungen an alle verteilten Silos der Kooperative zu Einsparungen in der Transportlogistik, was letztlich auch nachhaltig die CO2-Bilanz der Kooperative optimiert, heißt es.

Die über Sigfox-0G-Netz in einer zentralen Cloud zusammengeführten Daten der Nanolike-Lösung lassen sich sowohl in vorhandene Software-Systeme und Kunden-Clouds einspielen als auch jederzeit per App von Smartphones abrufen.

Der 0G-basierte Nanolike-Lösung zur Füllstand-Digitalisierung bedarf keiner aktiven Kalibirierung. Der Anwender trägt lediglich das Maximal-Gewicht bei Erstbefüllung in der Software ein; das System ist selbstkalibirierend und filtert auch unerwünschte Umwelteinflüsse aus. Die Lösung ist zudem extrem skalierbar und lässt sich von der Losgröße 1 über eine einfache Cloud-App bis hin zu Pools mit zigtausenden Silos erweitern. Über eine komfortable Daten-Schnittstelle können schnell und leicht externe IT-Plattformen und Management-Systeme angebunden werden.

Für wen ist die Technik gedacht?

Das Angebot der Sigfox-0G-basierten Digitalisierung von Futtermittel-Silos richtet sich nicht nur an große Aufsteller von Silos und landwirtschaftliche Genossenschaften, sondern auch an Silohersteller, die diese Technologie in ihr Portfolio aufnehmen wollen oder auch Futtermittelhersteller, die ihren Kunden im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategien beispielsweise Autoreplenishment- oder Vendor Managed Inventory-Strategien (VMI) anbieten wollen.

Weitere 254 Sigfox-0G basierte Fülllevel-Sensoren finden sich auf der Website partners.sigfox.com – nicht nur für Silos sondern auch für Tanks, IBCs, Container, Papierkörbe, Müllbehälter, KEGs und vieles mehr. Je nach Lösung kommen dabei unterschiedlichste Sensortechnologien zum Einsatz.

Allen Lösungen ist gemein, dass sie das das 0G-Netz nutzen, um besonders kostengünstigen, roaminggebührenfreien und vor allem auch extrem langen autonomen Betrieb der Sensoren zu ermöglichen. Letzteres ist für die Amortisationsrechnung von entscheidender Bedeutung, da zu viele Wartungszyklen schnell auch das Aus einer Digitalisierungsstrategie bedeutet.

Gegenüber klassischer Mobiltelefonie deutlich längere Betriebszeiten ohne Batteriewechsel von teils bis zu 10 Jahren gewährleistet das Sigfox-0G-Netz durch seine Limitierungen auf 12 Byte, den Verzicht auf jedweden Handshake mit der Basisstation und das extrem schmale Frequenzband zur Übertragung der Daten.

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