Fendt-Mutter Agco setzt 2022 fast 25 Prozent mehr um
Mehr Mähdrescher, weniger Traktoren: Die Konzernmutter von Fendt, Massey Ferguson und Valtra hat für das Geschäftsjahr 2022 einen Nettoumsatz von insgesamt 12,7 Mrd. US-$ gemeldet.
Satte 25 % mehr Umsatz als im Vorjahr hat der US-amerikanische AGCO Konzern im Geschäftsjahr 2022 erlöst. Eric Hasotia, Chairman, President und CEO der Fendt-Mutter Agco sieht den Landtechnik-Konzern auf einem gutem Kurs.
„Unsere Rekordergebnisse im Jahr 2022, die durch einen Nettoumsatz von rund 12,7 Mrd. US-$ und einer bereinigten, operativen Marge von 10,3 % unterstrichen werden, sind das Ergebnis der kontinuierlichen Umsetzung unserer Strategie“, sagte Hansotia bei der Präsentation der Geschäftszahlen. Ausschlaggebend waren laut Hansotia eine stabile Nachfrage nach den Agco-Produkten sowie ein anhaltend solider Bedarf innerhalb der Branche weltweit.
AGCO will weiter wachsen
„Für 2023 erwarten wir ein weiteres Umsatzwachstum und eine Ausweitung der Gewinnspanne“, so Hansotia weiter. Agco rechne mit stabilen globalen Marktbedingungen, sodass die Landwirte aufgrund der günstigen Wirtschaftslage weiter in neue Technik investieren können.
Gleichzeitig erwartet das Unternehmen, dass der Druck auf die Versorgungskette anhält und das ganze Jahr über Herausforderungen mit sich bringt. Deshalb konzentriere man sich weiter auf das Wachstum des margenstarken Precision-AG-Geschäfts, die Globalisierung des gesamten Produktprogramms der Marke Fendt und den Ausbau des Ersatzteil- und Servicegeschäfts.
Für das Jahr 2023 rechnet Agco mit einem Nettoumsatz von voraussichtlich 14,0 Mrd. US-$. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 sind die ausgewiesenen operativen Margen und die bereinigten operativen Margen für das Gesamtjahr 2022 laut Agco auf 10,0 % bzw. 10,3% gestiegen, im Jahr 2021 waren es noch 9,0 % bzw. 9,1 %.
Westeuropa: weniger Traktoren, mehr Mähdrescher
In Westeuropa gingen die Umsätze mit Traktoren im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 % zurück, gleichzeitig stiegen sie bei den Mähdreschern um 10,2 %. Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch in Nordamerika ab: Hier fielen die Traktorumsätze von Agco um 5 %, während die Mähdrescherumsätze um 14,6 % zunahmen.
„Der weltweite Vertrieb von Landtechnik für das Jahr 2022 war in einigen der wichtigsten Märkte für AGCO rückläufig, wobei ein Absatzwachstum bei Großmaschinen der schwächere Absatz von Kleintraktoren teilweise durch ausgleichen konnte“, so Hansotia. Mit Blick auf stabile Einkommensniveaus in Ackerbau, Milchviehhaltung und Viehzucht rechne man in Westeuropa für das kommende Jahr mit einer stabilen Nachfrage nach Traktoren.
18,5 % mehr Nettoumsatz in Europa/Nahost
Der Nettoumsatz, bereinigt um unvorteilhafte Wechselkurseffekte in der Region Europa/Nahost, stieg im Gesamtjahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 18,5 %. Auslöser waren laut Agco ein gesundes Wachstum in allen wichtigen europäischen Märkten sowie der gestiegenen Absatz von Traktoren in der mittleren und oberen Leistungsklasse sowie von Ersatzteilen.
Das regionale Betriebsergebnis stieg im Gesamtjahr 2022 um 28,7 Mio. US-$ im Vergleich zu 2021. Haupttreiber hierfür seien der verbesserte Nettoumsatz, ein höheres Produktionsvolumen und eine signifikante Preisumsetzung, welche die gestiegenen Materialkosten und Mehrausgaben für den Bereich Forschung und Entwicklung mehr als ausgleichen konnten.
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Satte 25 % mehr Umsatz als im Vorjahr hat der US-amerikanische AGCO Konzern im Geschäftsjahr 2022 erlöst. Eric Hasotia, Chairman, President und CEO der Fendt-Mutter Agco sieht den Landtechnik-Konzern auf einem gutem Kurs.
„Unsere Rekordergebnisse im Jahr 2022, die durch einen Nettoumsatz von rund 12,7 Mrd. US-$ und einer bereinigten, operativen Marge von 10,3 % unterstrichen werden, sind das Ergebnis der kontinuierlichen Umsetzung unserer Strategie“, sagte Hansotia bei der Präsentation der Geschäftszahlen. Ausschlaggebend waren laut Hansotia eine stabile Nachfrage nach den Agco-Produkten sowie ein anhaltend solider Bedarf innerhalb der Branche weltweit.
AGCO will weiter wachsen
„Für 2023 erwarten wir ein weiteres Umsatzwachstum und eine Ausweitung der Gewinnspanne“, so Hansotia weiter. Agco rechne mit stabilen globalen Marktbedingungen, sodass die Landwirte aufgrund der günstigen Wirtschaftslage weiter in neue Technik investieren können.
Gleichzeitig erwartet das Unternehmen, dass der Druck auf die Versorgungskette anhält und das ganze Jahr über Herausforderungen mit sich bringt. Deshalb konzentriere man sich weiter auf das Wachstum des margenstarken Precision-AG-Geschäfts, die Globalisierung des gesamten Produktprogramms der Marke Fendt und den Ausbau des Ersatzteil- und Servicegeschäfts.
Für das Jahr 2023 rechnet Agco mit einem Nettoumsatz von voraussichtlich 14,0 Mrd. US-$. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 sind die ausgewiesenen operativen Margen und die bereinigten operativen Margen für das Gesamtjahr 2022 laut Agco auf 10,0 % bzw. 10,3% gestiegen, im Jahr 2021 waren es noch 9,0 % bzw. 9,1 %.
Westeuropa: weniger Traktoren, mehr Mähdrescher
In Westeuropa gingen die Umsätze mit Traktoren im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 % zurück, gleichzeitig stiegen sie bei den Mähdreschern um 10,2 %. Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch in Nordamerika ab: Hier fielen die Traktorumsätze von Agco um 5 %, während die Mähdrescherumsätze um 14,6 % zunahmen.
„Der weltweite Vertrieb von Landtechnik für das Jahr 2022 war in einigen der wichtigsten Märkte für AGCO rückläufig, wobei ein Absatzwachstum bei Großmaschinen der schwächere Absatz von Kleintraktoren teilweise durch ausgleichen konnte“, so Hansotia. Mit Blick auf stabile Einkommensniveaus in Ackerbau, Milchviehhaltung und Viehzucht rechne man in Westeuropa für das kommende Jahr mit einer stabilen Nachfrage nach Traktoren.
18,5 % mehr Nettoumsatz in Europa/Nahost
Der Nettoumsatz, bereinigt um unvorteilhafte Wechselkurseffekte in der Region Europa/Nahost, stieg im Gesamtjahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 18,5 %. Auslöser waren laut Agco ein gesundes Wachstum in allen wichtigen europäischen Märkten sowie der gestiegenen Absatz von Traktoren in der mittleren und oberen Leistungsklasse sowie von Ersatzteilen.
Das regionale Betriebsergebnis stieg im Gesamtjahr 2022 um 28,7 Mio. US-$ im Vergleich zu 2021. Haupttreiber hierfür seien der verbesserte Nettoumsatz, ein höheres Produktionsvolumen und eine signifikante Preisumsetzung, welche die gestiegenen Materialkosten und Mehrausgaben für den Bereich Forschung und Entwicklung mehr als ausgleichen konnten.
