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Umsätze der Landtechnikindustrie gehen zurück

Nachdem die Landtechnikindustrie im Jahr 2014 ihr Umsatzniveau noch nahe am Rekordwert des Vorjahres halten konnte, gehen die Verkäufe von Landmaschinen und Traktoren spürbar zurück. Der VDMA-Fachverband rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang der weltweiten Produktion von rund 10 % auf etwa 90 Mrd. Euro.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem die Landtechnikindustrie im Jahr 2014 ihr Umsatzniveau noch nahe am Rekordwert des Vorjahres halten konnte, gehen die Verkäufe von Landmaschinen und Traktoren mittlerweile spürbar zurück. Der VDMA-Fachverband Landtechnik rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang der weltweiten Produktion von rund 10 % auf etwa 90 Mrd. Euro.

 

Dennoch läge dieser Wert noch deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. „Die Branche hat seit der letzten Rezession im Jahr 2009 einen enormen Aufschwung erlebt, der jetzt definitiv vorüber ist“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer zur Vorstellung des neuen Wirtschaftsberichtes. „Wir rechnen nun mit einer Konsolidierung, vor allem in den etablierten Märkten Europas und Amerikas, während sich in einigen Schwellenländern weiterhin attraktive Expansionsmöglichkeiten ergeben“, so Scherer weiter.  


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Geschäftsklima weltweit abgekühlt


Das Geschäftsklima der führenden Landtechnikunternehmen hat sich entsprechend der geringeren Auftragsbestände weltweit abgekühlt. Jeder zweite westeuropäische und nordamerikanische Unternehmensvertreter bezeichnet seine Geschäftslage laut einer vom VDMA koordinierten Umfrage derzeit als unbefriedigend.

 

Die Europäische Union und Nordamerika repräsentieren rund die Hälfte des weltweiten Landtechnikmarktes und geben damit den globalen Trend vor. Gegenwärtig wirkt sich hier in erster Linie eine deutliche Sättigung der Märkte aus, die vor allem dem sehr hohen landwirtschaftlichen Investitionsniveau der vergangenen drei Jahre geschuldet ist. Hinzu kommen geringere Einkünfte der Landwirte, die auf gesunkene Preise für Agrarerzeugnisse zurückzuführen sind. In der Folge ist die Nachfrage nach neuer Technik in der ersten Jahreshälfte teilweise um mehr als 20 Prozent eingebrochen.


Wachstumstrends in Ostasien und der Türkei


Ebenso schwach zeigen sich die Absatzmärkte in Südamerika und Osteuropa. Die Schwierigkeiten in diesen Märkten sind zusätzlich gesamtwirtschaftlicher Natur, wodurch sich beispielsweise die öffentliche Investitionsförderung stark verringert hat. Als besonders schwierig erweist sich das Erntemaschinengeschäft in Russland, das nach wie vor mit rigiden Importbeschränkungen zu kämpfen hat. Positive Wachstumstrends gibt es dagegen in diesem Jahr auf dem japanischen, chinesischen und türkischen Landtechnikmarkt.

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