Unia stellt seinen neuen Dreipunktgrubber Cross II vor. Das neue Modell gibt es vorerst in 3 m Arbeitsbreite. Insgesamt zehn Zinken sind auf drei Balken mit einem Abstand von 75 cm verteilt. Der Strichabstand beträgt damit ca. 30cm. Die Rahmenhöhe soll 85 cm betragen. Der Rahmen selbst ist aus einem 100x100x8 mm großen Quadratrohr gefertigt. Angebaut wird das Gerät in der Kategorie drei.
Die Zinken sind wahlweise per Abscherschraube oder mit einer automatischen Steinsicherung gegen Überlast gesichert. Die automatische Variante soll eine Auslösekraft von umgerechnet 600 kg haben. Die Zinken selbst fertigt Unia aus Hardox-Stahl. Es gibt mehrere Scharvarianten, unter anderem Flügelschare und eine verschleißoptmierte Version und 40 mm breite Schmalschare.
Verschiedene Nachläufer
Hinter dem Zinkenfeld folgt ein Einebnungsfeld mit 460er Hohlscheiben. Diese sind am Nachläuferrahmen befestigt und bewegen sich so in etwa der halben Höhe zum Nachläufer. Über zwei Spindeln stellt man die Höhe ein. Die Scheiben sind über Gummielemente überlastgesichert und haben wartungsfreie Lager. Die Randscheiben lassen sich ausziehen und per Bolzen abstecken.
Als Nachläufer bietet der Hersteller vier verschiedene Walzen: Stabwalze, U-Profilwalze, T-Ringwalze oder V-Ringwalze. Die Höhenverstellung erfolgt hydraulisch. Mit einschwenkbaren Abstandshaltern lässt sich die Tiefe begrenzen.
Besondere Optionen und Ausblick
Hinter die Zinken lässt sich eine Konsole montieren, welche eine Tiefendüngung ermöglicht. Zudem kann die pneumatische Sämaschine FP aufgebaut werden, welche über Prallteller Saatgut ausbringen kann.
Für den Herbst plant Unia weitere Varianten mit Arbeitsbreiten von 4, 4,5 und 5 m in klappbarerer Variante für den Dreipunkt. Zudem sind gezogene Cross HP-Grubber in der Entwicklung mit 4, 5 und 6 m Arbeitsbreite.