Elektromobilität
UTV: Praktischer E-Flitzer
Der Mito 52 will das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Ob das UTV nicht nur Fahrspaß, sondern auch einen praktischen Nutzen bietet, haben wir bei einer Probefahrt untersucht.
Der Mito 52 von MiTo verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen. Das vollelektrische UTV bietet nämlich nicht nur jede Menge Fahrspaß, sondern kann mit Geländegängigkeit, Ladefläche und Anhängerkupplung auch als „Mädchen für alles“ herhalten.
Zwischen Wohnhaus, Stall, Silo, Maschinenhalle, Acker, Wald und Co. kommen bei der täglichen Arbeit einige Kilometer Wegstrecke zusammen. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Landwirte gebrauchte oder neue Golfcarts, All-Terrain-Vehicles (ATVs bzw. Quads) oder Utility-Transport-Vehicles (UTV) leisten. In dieses Segment stößt auch der Mito 52 von MiTo, ein UTV mit Elektromotor. Produziert wird das Fahrzeug in China, den Vertrieb in Deutschland und Österreich übernimmt exklusiv die MiTo GbR mit Firmensitz im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg.
Äußerlich kommt der Mito 52 wie ein ganz normales UTV daher: geländegängige Bereifung, zwei Sitzplätze, Frontscheibe, Dach, Ladefläche. Der Clou steckt unter den Sitzen bzw. unter der Ladefläche: Hier finden sich neun 8 V-Akkus und ein 5 kW starker Elektromotor. Diese Kombination bringt zwei gravierende Vorteile: Erstens fährt der Mito 52 flüsterleise, was für Tierhalter und Jäger nicht unerheblich ist. Und zweitens ist der Mito 52 völlig unempfindlich für Kurzstrecken, die die bei diesen Fahrzeugen sonst üblichen Verbrennermotoren gerne mit höherem Verbrauch und Verschleiß quittieren.
Spritzig bis 60 km/h
Der Wechselstrommotor sitzt zwischen den Hinterrädern, die er über eine Kardanwelle direkt antreibt. Beschleunigung und Durchzugskraft enttäuschen dementsprechend nicht. Seine 60 km/h Endgeschwindigkeit erreicht der Mito 52 binnen weniger Sekunden. Die Reichweite gibt MiTo – natürlich abhängig von der Fahrweise – mit bis zu 70 km an. Das sollte im Alltag reichen. Wer...
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