Väderstad steigerte im Geschäftsjahr 2018 sein Umsatzvolumen um fast ein Drittel. Erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte knackten die Schweden die 300 Millionen Euro Umsatzmarke. Im Stammland Schweden erzielten sie davon 10%. Väderstad machte bei den Maschinen ein Umsatzplus von 27% und bei Ersatz- und Verschleißteilen 26%. Das Unternehmensergebnis beläuft sich auf 11,8 Millionen Euro.
„2018 war für Väderstad ein Rekordjahr“, blickt der CEO der Väderstad-Gruppe, Mats Båverud, zurück. „Wir investieren jetzt weiter in neue Produkte bzw. arbeiten weiter daran, unsere Lösungen zu verbessern. Die Dürre in 2018, insbesondere in Nordeuropa, führte in vielen normalerweise starken Märkten zu niedrigeren Renditen. Die Getreidepreise stiegen jedoch im Herbst. Die Kunden investieren in unsere innovative Technik, weil sie ihnen hilft, die bestmöglichen Ernten zu erreichen.“
Der Väderstad-Präsident verweist auch auf die insgesamt positive Weltwirtschaft und die niedrigen Zinsen. „Diese haben zu einer positiven Volumenentwicklung unserer Produkte beigetragen.“
Deutschland unter den fünf wichtigsten Märkten
Die wichtigsten Märkte für Väderstad sind Kanada, Schweden und Russland an, dicht gefolgt von England, Deutschland und der Ukraine.
Mats Båverud erwartet weiteres Wachstum: „Die Einzelkornsämaschine Tempo verkauft sich sehr gut. Die Vorsaisonumsätze für 2019 haben stark begonnen. Die Signale aus den meisten unserer Märkte sind positiv. Die Kunden honorieren es, dass unsere Maschinen ihnen helfen, auf dem Feld viel Arbeit zu sparen. Das erspart ihnen Ressourcen und Finanzen. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.“