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Valtra: Forscher testen Dieselersatz aus Rest- und Abfallstoffen

Auf dem Staatsgut Kringell nahe Hutthurm in Niederbayern ist ab jetzt für zwei Jahre ein Valtra im Einsatz, der mit Diesel aus gebrauchten Pflanzenölen und Fettsäureresten betrieben wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus Rest- und Abfallstoffen lässt sich ein Dieselkraftstoff gewinnen. Dieser sogenannte paraffinische Kraftstoff stellt damit eine klimafreundliche und ressourcenschonende Alternative zu fossilem Diesel dar.

Das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) untersucht mit Unterstützung des Landmaschinenherstellers Valtra, ob sich paraffinischer Kraftstoff auch für den praktischen Einsatz in Landmaschinen eignet. Schließlich sollen hochenergiedichte erneuerbare Kraftstoffe bevorzugt dort zum Einsatz kommen, wo batterieelektrische Antriebssysteme aufgrund ihrer begrenzten Energiespeicherdichte in naher Zukunft nicht den Verbrennungsmotor ersetzen können. Das Forschungsprojekt startete mit einer symbolischen Schlüsselübergabe am TFZ in Straubing.

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Produktingenieur Tobias Wasner von der AGCO Deutschland GmbH freut sich, den Bayerischen Staatsgütern einen Valtra T214 Direct Traktor für zwei Jahre zur Verfügung stellen zu können: „Am Bildungs- und Versuchszentrum Ökologischer Landbau in Kringell ist der Traktor bestens aufgehoben. Nachhaltige Landwirtschaft schließt die Verwendung umweltfreundlicher Kraftstoffe ein.“

Der Versuchskraftstoff nach DIN EN 15940 wird vom finnischen Konzern Neste kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Neste Renewable Diesel wird durch Hydrierung von gebrauchten Pflanzenölen und Fettsäureresten aus chemischen Prozessen hergestellt.

Am TFZ werden mit dem neuen Kraftstoff regelmäßig Messungen der Leistung, des Kraftstoffverbrauchs und des Emissionsverhaltens am Traktorenprüfstand und auch unter realen Einsatzbedingungen durchgeführt. Über zwei Jahre soll der Traktor auf dem Staatsgut Kringell nahe Hutthurm in Niederbayern, auf dem Bildungs- und Versuchszentrum Ökologischer Landbau, im praktischen Einsatz erprobt werden.

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