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Neue Funktionen

Valtra stellt die A-Serie der 5. Generation vor

Connect-Telemetrie und 2-stufiges Lastschaltgetriebe optional, 5 PS mehr, AutoTraction, eine neue Armlehne und Bremse und verbesserte Motoren sind neu bei der Valtra A Serie.

Lesezeit: 4 Minuten

Die Valtra A-Serie geht in die 5. Generation. Die Traktorenbaureihe ist jetzt mit vielen neuen Funktionen erhältlich, die von den Kunden gewünscht wurden, informiert der Hersteller.

Die Modellreihe umfasst weiterhin sieben Modelle, die alle als HiTech-Modelle erhältlich sind und über ein einfach zu bedienendes mechanisches Getriebe verfügen. Die meistverkauften Modelle mit 105 und 115 PS sind auch mit einem vierstufigen Lastschaltgetriebe erhältlich. Bei diesen HiTech 4-Modellen wird der Antriebsstrang elektronisch gesteuert. Alle A-Serien sind mit der bekannten Valtra Wendeschaltung einschließlich der integrierten Handbremse ausgestattet.

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„Der Betrieb der A-Serie wurde in vielerlei Hinsicht noch effizienter und komfortabler. Lastschaltgetriebe sind für mehrere Modelle erhältlich. Die Armlehne des Frontladers wurde auch für die HiTech-Modelle verbessert. Die Vierzylindermodelle haben fünf PS mehr als zuvor und das Wartungsintervall wurde auf 600 Stunden erhöht“, sagt Marko Ojalehto, Product Marketing Specialist und verantwortlich für die neue A-Serie.

Über die Hälfte der Traktoren der A-Serie ist werkseitig mit einem Frontlader ausgestattet. Dementsprechend wurden viele der Upgrades entwickelt, um die Arbeit des Frontladers noch einfacher zu machen, wie z. B. die Lastschaltung und die aktualisierte Armlehne, die von den HiTech 4-Modellen bekannt sind.

Mehr Lastschaltstufen und weiterentwickelter Motor

Ab sofort sind die Dreizylinder-Modelle A75 bis A95 mit dem HiTech 2-Getriebe mit Lastschaltung erhältlich. Dies soll zu einer effizienteren Feldarbeit führen und den Straßentransport bei niedrigeren Motordrehzahlen ermöglichen, heißt es.

Die HiTech 2-Modelle verfügen über ein Getriebe mit 24 Vorwärts- und 24 Rückwärtsgängen. Darüber hinaus können alle Modelle der A-Serie mit einer Kriechganguntersetzung ausgestattet werden. Das reduziert die niedrigste Geschwindigkeit auf ca. 100 m/h.

Die Motorleistung wurde bei Vierzylindermodellen um fünf PS erhöht und entspricht nun der Modellbezeichnung. Alle Motoren erfüllen die Abgasnormen der Stufe V und verfügen zusätzlich zur SCR-Einspritzung über einen Dieselpartikelfilter (DPF) ohne Abgasrückführung (AGR).

Motordrehzahl und -leistung könnten jetzt dank eines neuen Gaspedals noch präziser gesteuert werden, so Ojalehto weiter. Durch Erhöhen des Wartungsintervalls von 500 auf 600 Stunden würden Kosten gespart und gleichzeitig die produktive Arbeitszeit erhöht, sagt er am Freitag.

Nach den geltenden Vorschriften müssen Traktoren mit Anhängern mit Zweikreisbremssystem kompatibel sein. Die A-Serie ist mit Druckluftbremsen oder einem hydraulischen Anhängerbremssystem erhältlich. Kunden können ihre bevorzugte Option wählen.

Neue Funktionen der A-Serie der 5. Generation:

  • 5 PS mehr bei den Modellen A105 - A135
  • 2-stufiges Lastschaltgetriebe optional bei A75 bis A95-Modellen
  • AutoTraction, das aktiviert und deaktiviert werden kann
  • Zweikreis-Hydraulikbremsen
  • Neue Armlehne bei HiTech-Modellen
  • Verbesserte Motoren der Abgasstufe 5
  • Wartungsintervalle von 600 Stunden
  • Motorhaube neu gestaltet
  • Überarbeitete Räder
  • Optionale Zapfwellenschalter am hinteren Kotflügel bei HiTech 4-Modellen
  • Valtra Connect-Telemetriesystem optional
  • Automatischer Hauptschalter für die Stromversorgung

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Valtra Connect lernt, den Servicebedarf vorherzusagen

Bei einer Pressekonferenz am Freitag ging Jani Rautiainen, Director Parts & Service, dann noch auf Valtra Connect ein. Das System ermöglicht Traktorbesitzern und ihren lokalen Servicetechnikern seit mehreren Jahren die Fernüberwachung von Traktordaten.

In naher Zukunft könnten Kunden diese Daten dem AGCO Machine Monitoring Center zur Verfügung stellen. Dort kann der Servicebedarf durch die kontinuierliche Verarbeitung und Analyse der von Traktoren übertragenen Daten im Voraus erkannt werden.

„Früher reagierten Serviceteams auf sichtbare Fehler. Aber in Zukunft wird es auch möglich sein, eine Vielzahl von Servicebedürfnissen im Voraus zu erkennen. Zum Beispiel kann eine Komponente, die sich am Ende ihres Lebenszyklus befindet, während der Wartung getauscht werden, bevor sie defekt geht“, so Rautiainen.

Die Sensoren des Traktors messen Dutzende verschiedener Variablen wie Geschwindigkeiten, Temperaturen, Drücke, Betriebsstunden, Durchfluss usw. Wenn das Machine Monitoring Center beispielsweise aufgrund von Temperatur, Betriebsstunden und Druck feststellt, dass eine Komponente ausfällt, kann eine Nachricht an das lokale Servicecenter oder den Kunden gesendet werden.

„Das dem Kunden am nächsten gelegene autorisierte Valtra Servicecenter erhält eine Nachricht mit Erläuterungen zum vermuteten Fehler, Anweisungen zur Behebung des Fehlers, eine Liste der erforderlichen Komponenten und eine Schätzung der für die Reparatur erforderlichen Zeit. Das gibt sowohl dem Servicecenter als auch dem Kunden die Möglichkeit, einen geeigneten Zeitpunkt für die Wartung des Traktors zu vereinbaren“, erklärt Rautiainen.

Service wird schrittweise eingeführt

Der neue Service wurde 2020 bei Kunden unter realen Bedingungen getestet. Das gleiche System wird bereits für andere AGCO Traktoren, Erntemaschinen und Spritzen verwendet oder eingeführt, sodass bereits viele praktische Erfahrungen mit dem Service vorliegen.

Der neue Service wird als Teil von Valtra Connect angeboten, sodass den Kunden keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ebenso wird keine neue Hardware oder Software benötigt. Für bestehende Valtra Connect-Kunden ist der Zugriff auf den Service einfach. Kunden haben natürlich auch die Möglichkeit, den neuen Service nicht zu nutzen, erklärt Valtra.

Blick in die Zukunft

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