GEOMOW ermöglicht es laut Vicon immer die gesamte Arbeitsbreite des EXTRA 7100 T auszunutzen. Das System besteht aus zwei Teilen: Zum einen aus der automatischen Vorgewendesteuerung der Mäheinheiten, zum zweiten aus der automatischen Seitenverschiebung der Heckeinheiten. In Verbindung mit der neuen QuattroLink Mähwerksaufhängung des EXTRA 7100 T sei das eine absolut neue Lösung, die das Unzternehmen auf der Agritechnica zeigt, heißt es. Mit dem Einsatz von GEOMOW könne die tägliche Flächenleistung um bis zu 10 % erhöht werden.
QuattroLink Mähwerksaufhängung
Durch die QuattroLink Aufhängung soll die Einstellung der Überlappung zwischen Front- und Heckmähwerken sehr einfach sein. Wird die Position der Mähwerke verstellt bleibt der Bodendruck unverändert, somit könne die Überlappung auch mit Hilfe von GEOMOW fortlaufend ein- bzw. verstellt werden ohne dass der Auflagedruck manuell durch den Fahrer korrigiert werden muss. Das bedeute minimalen Verschleiß und maximale Bodenschonung in allen Situationen, erklärt Vicon weiter.
Durch GEOMOW immer die optimale Überlappung mit dem Frontmähwerk
Das Vicon EXTRA 7100 T arbeitet mit einer maximalen Arbeitsbreite von 10,20 m. Ausgestattet ist es mit einer seitlichen Verschiebung von 40 cm je Mäheinheit. Mit der GEOMOW Software erfolgt die seitliche Verschiebung der Heckmähwerke automatisch sowie Mäheinheiten unabhängig. Bei der Geradeausfahrt kann so die Überlappung auf ein Minimum reduziert werden. Dabei steht die maximale Leistung der Mähkombination zur Verfügung.
Bei Kurvenfahrten oder beim Arbeiten in bergigen Gebieten werden die Heckeinheiten ebenfalls automatisch angesteuert und die Überlappung mit dem Frontmähwerk wird gegebenenfalls. Erreicht die Mähkombination wieder flaches Gelände oder fährt wieder geradeaus wird die Überlappung wieder verringert. Somit kann die maximale Kapazität der Maschine voll ausgenutzt werden ohne dass der Fahrer hierbei eingreifen muss, sagt der Hersteller.
GEOMOW am Vorgewende – automatisches Vorgewendemanagement
Erreicht die Mähkombination das Vorgewende so hebt in der Regel zuerst das Frontmähwerk automatisch aus und dann die beiden Heckmähwerke. Der Fahrer kann sich voll auf den Wendevorgang konzentrieren. Nach dem Wendevorgang werden die Mähwerke wieder vollautomatisch abgesenkt sobald sie sich der unbearbeiteten Flache nähern. So lassen sich Keile und unförmige Flächen perfekt ausmähen.